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RÖTHLEIN: Der Alltag bleibt verzwickt

RÖTHLEIN

Der Alltag bleibt verzwickt

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    Was die Kommunen heutzutage leisten müssen, grenzt schon ans Unmögliche, so Bürgermeister Albrecht Hofmann beim Neujahrsempfang der Gemeinde. Es werde immer verzwickter, angesichts stetig wachsender Aufgaben und Ausgaben einen nicht nur ordnungsgemäßen, sondern auch zukunftsweisenden Haushalt zu erstellen. Aber das ist laut Hofmann nur die eine Seite kommunalen Alltags, die andere habe auch Lichtblicke:

    Von den drei Anträgen, die die Gemeinde zum Konjunkturpaket der Bundesregierung gestellt habe, seien überraschender Weise zwei Vorhaben berücksichtigt worden, so Hofmann. Bei der Sanierung von Gemeindebibliothek und Rathaus würden die Zuschüsse des Staates Röthlein „nicht unerheblich“ entlasten.

    Allen Unkenrufen zum Trotz sei das Jahr 2009, ausgehend vom wirtschaftlichen Ergebnis, eines der besten seit Bestehen der Großgemeinde gewesen. Deshalb ist Hofmann überzeugt, dass die Gemeinde mit Vernunft und Augenmaß optimistisch in die Zukunft blicken könne. Dazu trage auch ein gut funktionierendes Miteinander bei – und die Bereitschaft der Bürger, beispielsweise Ehrenämter zu übernehmen. Ohne dieses Bürgerengagement, das sich in vielen Bereichen zeige und beim Neujahrsempfang gewürdigt würde, stünde die Gemeinde nicht da, wo sie heute stehe, betonte Hofmann. Bürgerengagement mache die Gemeinde freundlich, attraktiv und menschlich.

    Landrat Harald Leitherer lobte die positive Grundstimmung der Gemeinde, in der sie notwendige Investitionen plane. Die Finanzkrise werde sich 2011 verstärkt auf die Kommunen auswachsen. Um Arbeitslosigkeit und den Bevölkerungsrückgang gering zu halten, müssten Stadt und Land zusammenarbeiten.

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