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KREIS SCHWEINFURT: Der Biber ist auf dem Vormarsch

KREIS SCHWEINFURT

Der Biber ist auf dem Vormarsch

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    Gewässernachbarschaft: Im Raum Poppenhausen ging es um die Renaturierung von Gewässerläufen.
    Gewässernachbarschaft: Im Raum Poppenhausen ging es um die Renaturierung von Gewässerläufen. Foto: Foto: WWA

    (–ein) 27 Vertreter der Kommunen und Behörden haben sich in Poppenhausen zum zwölften Gewässernachbarschaftstag getroffen. Die Gewässernachbarschaft, die sich seit 2003 ein- bis zweimal jährlich trifft, dient dem Erfahrungsaustausch und der Zusammenarbeit der Kommunen.

    Das Ziel aller Beteiligten ist es, dazu beizutragen, dass unsere Gewässer von sogenannten Vorflutern (vor einigen Jahrzehnten so ausgebaut) über saubere Gewässer (durch die Fortschritte in der Abwasserreinigung) zu lebendigen Lebensadern (zum Beispiel durch Renaturierungen) werden.

    Nachbarschaftsberater Norbert Schneider vom Wasserwirtschaftsamt Bad Kissingen organisierte den Tag und hielt ein Grundsatzreferat. Unterstützt wurde er von seinem Kollegen Heinrich Weingärtner, der aus der Praxis über die Verkehrssicherung an Gewässern und Wegen berichtete.

    Der Bibermanager für Nordbayern, Horst Schwemmer, zeigte den ökologischen Wert des Biber, aber auch die Konflikte mit dem Biber, der im Raum Schweinfurt auf dem Vormarsch ist, auf.

    Raimund Wendel und Roland Schneider vom Amt für ländliche Entwicklung Unterfranken referierten über Gewässerrenaturierungen am Maibach, Eberbach und Wern in den abgeschlossenen Flurbereinigungsverfahren Kronungen und Poppenhausen.

    Ziele der Exkursion am Nachmittag waren diese Gewässerabschnitte, die sich inzwischen aus ökologischer Sicht gut entwickelt haben. Hierbei gab es Diskussionen über den erforderlichen Pflegeaufwand und über die Breite und Funktion der Gewässerrandstreifen.

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