Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

SENNFELD: Der lange Weg zur letzen Ruhe

SENNFELD

Der lange Weg zur letzen Ruhe

    • |
    • |
    Bürgermeister Emil Heinemann (rechts) zusammen mit Bautechniker Thomas Bernhardt an dem Gedenkstein. Er erinnert an die Toten, deren Gebeine bei der Ausgrabung beim Bau des Senntrums geborgen wurden. In zwei Särgen wurden sie darunter bestattet. Die Toten vom alten Friedhof fanden ihre Ruhe im neuen.
    Bürgermeister Emil Heinemann (rechts) zusammen mit Bautechniker Thomas Bernhardt an dem Gedenkstein. Er erinnert an die Toten, deren Gebeine bei der Ausgrabung beim Bau des Senntrums geborgen wurden. In zwei Särgen wurden sie darunter bestattet. Die Toten vom alten Friedhof fanden ihre Ruhe im neuen. Foto: FOTO Klemens Vogel

    (ng/sg) Am 8. Dezember vor 170 Jahren wurde in Sennfeld der „neue“ Friedhof eingeweiht. Der frühere „Leichenacker“ befand sich neben der alten Dreieinigkeitskirche am nordöstlichen Dorfende. Seit dem Kirchenneubau 1704 war er mit einer Mauer umgeben, so dass die Gemeinde angesichts der begrenzten Grundstücksfläche bereits zu Beginn des 18.Jahrhunderts auch die kleinste Lücke zur Anlegung neuer Gräber ausnutzen musste. „Einige Gräber befanden sich sogar direkt unter dem Schlafzimmerfenster des Lehrers, der in dem Schulgebäude links nördlich von der Kirche wohnte“, so Bürgermeister Heinemann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden