(ng/sg) Am 8. Dezember vor 170 Jahren wurde in Sennfeld der „neue“ Friedhof eingeweiht. Der frühere „Leichenacker“ befand sich neben der alten Dreieinigkeitskirche am nordöstlichen Dorfende. Seit dem Kirchenneubau 1704 war er mit einer Mauer umgeben, so dass die Gemeinde angesichts der begrenzten Grundstücksfläche bereits zu Beginn des 18.Jahrhunderts auch die kleinste Lücke zur Anlegung neuer Gräber ausnutzen musste. „Einige Gräber befanden sich sogar direkt unter dem Schlafzimmerfenster des Lehrers, der in dem Schulgebäude links nördlich von der Kirche wohnte“, so Bürgermeister Heinemann.
SENNFELD