Wer das Anwesen von Edgar Nüßlein, dem Totengräber von Mönchstockheim, betritt, wird erst einmal von fünf oder sechs pechschwarzen Katzen empfangen. Schwarze Katzen und ein Totengräber – das lässt ein mulmiges Gefühl aufsteigen. Doch dann öffnet Edgar Nüßlein die Tür und lächelt den Besucher freundlich an. Vom ersten Moment an strahlt der 80-Jährige Verbindlichkeit aus – keine Spur von irgendwelchem düsteren Okkultismus.
Mönchstockheim