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GEROLZHOFEN: Der Mann in Knickerbocker

GEROLZHOFEN

Der Mann in Knickerbocker

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    (kv)   Auf die Leser der Main-Post ist Verlass. In der Donnerstagsausgabe ist ein Bericht über den Blitzbesuch von Bundespräsident Theodor Heuß anno 1955 erschienen. Auf einem Bild (von links Heuß, Landrat Held, Bürgermeister Kreppel) war auch ein Mann in Knickerbocker abgebildet, der zunächst nicht identifiziert werden konnte. Nun ist das Rätsel gelöst, nachdem mehrere Mails und Telefonate bei der Redaktion eingegangen sind: Es handelt sich um Max Tschiggfrey. Er war im Dezember 1894 als Sohn des in Gerolzhofen und Dingolshausen tätigen Lehrers Johann Tschiggfrey in Rimbach zur Welt gekommen. Er arbeitete zunächst als kaufmännischer Angestellter bei Kugelfischer in Schweinfurt. Nachdem er ausgebombt wurde, zog er nach Gerolzhofen. Von 1946 bis 1959 war er dann als Lehrer an der Kreisberufsschule in Gerolzhofen tätig. Ehrenamtlich machte er sich einen Namen als Stadtarchivar (1964 – 1977) als Nachfolger von Georg Görres. Für seine Verdienste um das Archiv und beim Aufbau des Heimatmuseums wurde ihm 1977 die Bürgermedaille in Bronze verliehen.
    (kv) Auf die Leser der Main-Post ist Verlass. In der Donnerstagsausgabe ist ein Bericht über den Blitzbesuch von Bundespräsident Theodor Heuß anno 1955 erschienen. Auf einem Bild (von links Heuß, Landrat Held, Bürgermeister Kreppel) war auch ein Mann in Knickerbocker abgebildet, der zunächst nicht identifiziert werden konnte. Nun ist das Rätsel gelöst, nachdem mehrere Mails und Telefonate bei der Redaktion eingegangen sind: Es handelt sich um Max Tschiggfrey. Er war im Dezember 1894 als Sohn des in Gerolzhofen und Dingolshausen tätigen Lehrers Johann Tschiggfrey in Rimbach zur Welt gekommen. Er arbeitete zunächst als kaufmännischer Angestellter bei Kugelfischer in Schweinfurt. Nachdem er ausgebombt wurde, zog er nach Gerolzhofen. Von 1946 bis 1959 war er dann als Lehrer an der Kreisberufsschule in Gerolzhofen tätig. Ehrenamtlich machte er sich einen Namen als Stadtarchivar (1964 – 1977) als Nachfolger von Georg Görres. Für seine Verdienste um das Archiv und beim Aufbau des Heimatmuseums wurde ihm 1977 die Bürgermedaille in Bronze verliehen. Foto: Foto: Stadtarchiv

    Auf die Leser der Main-Post ist Verlass. In der Donnerstagsausgabe ist ein Bericht über den Blitzbesuch von Bundespräsident Theodor Heuß anno 1955 erschienen. Auf einem Bild (von links Heuß, Landrat Held, Bürgermeister Kreppel) war auch ein Mann in Knickerbocker abgebildet, der zunächst nicht identifiziert werden konnte. Nun ist das Rätsel gelöst, nachdem mehrere Mails und Telefonate bei der Redaktion eingegangen sind: Es handelt sich um Max Tschiggfrey. Er war im Dezember 1894 als Sohn des in Gerolzhofen und Dingolshausen tätigen Lehrers Johann Tschiggfrey in Rimbach zur Welt gekommen. Er arbeitete zunächst als kaufmännischer Angestellter bei Kugelfischer in Schweinfurt. Nachdem er ausgebombt wurde, zog er nach Gerolzhofen. Von 1946 bis 1959 war er dann als Lehrer an der Kreisberufsschule in Gerolzhofen tätig. Ehrenamtlich machte er sich einen Namen als Stadtarchivar (1964 bis 1977) als Nachfolger von Georg Görres. Für seine Verdienste um das Archiv und beim Aufbau des Heimatmuseums wurde ihm 1977 die Bürgermedaille in Bronze verliehen.

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