Kaum öffnet sich der Vorhang, ist er schon wieder da: der Wunsch, im Ballett möge sich eine Welt öffnen, in der sich für den Zuschauer eigene Assoziationen und Fantasien mit dem Genuss des Sehens verknüpfen. Aber ähnlich wie der Gleichklang von Gesang und Geschichte in der Oper, wird dieser Traum nur selten Wirklichkeit. Nun versucht die Eisenacher Ballettcompagnie in ihrer neuesten Inszenierung – einer Uraufführung - die Zuschauer im Meininger Theater zu inspirieren.
MEININGEN