Dann wurde der heute 54-Jährige arbeitslos. Er bezog Leistungen von der Arbeitsagentur, die auch Beiträge zur Rentenversicherung für ihn weiter zahlte - bis er als Langzeit-Arbeitsloser zum 1. Januar 2005 in die Zuständigkeit der städtischen Hartz-IV-Stelle wanderte. Echte Arbeit bekam er dort nicht, aber nach wenigen Monaten war er aus der Leistung gedrängt. "Bin dann zum ersten Mal seit 1. 12. 1966 nicht rentenversichert", schrieb Jochen Stein letzten September in einer langen, detaillierten Auflistung seiner "Odyssee durch den Behördendschungel" an Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser.
Die Frau sollte die Steuerklasse wechseln
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