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THEATER: Die Irrwege des lyrischen Ichs

THEATER

Die Irrwege des lyrischen Ichs

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    Die Kammeroper München präsentiert Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ in einer Fassung für Kammerorchester und Bass, die im November 2015 in München bejubelt wurde. Die Abfolge der Lieder wird dabei mit gelegentlichen Texteinlagen durch Brigitte Hobmeier poetisch illustriert. Alexander Krampe ist der Glücksgriff gelungen, Günther Groissböck zu engagieren, und dem so weltweit gefeierten Bass zum ersten Mal den Zugang zu Schuberts Opus zu eröffnen.

    Das Kammerorchester besteht aus Christiane Steffens (Flöte), Christophe Gördes (Klarinette), Ruth Gimpel (Fagott), Senta Kraemer und Anton Roters (Violinen), N.N. (Bratsche), Thomas Wollenweber (Violoncello), Ronald Schweppe (Kontrabass), Alexander Kuralionok (Akkordeon) und Takeo Sato (Gitarre). Das faszinierende „andere Konzerterlebnis“ ist am Donnerstag, 16. Februar, um 19.30 Uhr (Konzertmiete I und freier Verkauf) zu erleben.

    Der Niederösterreicher Günther Groissböck studierte bei Robert Holl und José van Dam. Seinem Debüt bei den Salzburger Festspielen im Jahre 2002 folgte ein vierjähriges Engagement am Opernhaus Zürich. Gastverträge führen ihn regelmäßig an die Mailänder Scala, die New Yorker Met, die Bayerische Staatsoper, die Salzburger Festspiele sowie nach Paris, Berlin, Wien, Amsterdam, Chicago, Los Angeles, San Francisco, Houston, Madrid und Barcelona.

    Zu seinem Repertoire zählen ebenfalls alle wichtigen Wagner-Rollen. 2011 debütierte er als Landgraf im „Tannhäuser“ bei den Bayreuther Festspielen. Als Konzertsänger trat Groissböck u.a. in der Berliner Philharmonie, dem Leipziger Gewandhaus, im Wiener Musikverein und in der New Yorker Carnegie Hall auf.

    Die Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin Brigitte Hobmeier ist seit 2005 Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. In Schweinfurt war sie 2007 in Lars Ole Walburgs „Kirschgarten“-Inszenierung zu sehen und für ihre Rolle in „Glaube Liebe Hoffnung“ (Regie: Stephan Kimmig, 2008 in Schweinfurt), wurde sie u.a. mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet. Brigitte Hobmeier spielte u.

    a. in der Verfilmung von Andrea Maria Schenkels Bestseller „Tannöd“. Im ZDF war sie in dem Historiendrama „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ in der Titelrolle zu sehen, für die sie den Grimme-Preis erhielt. 2014 gewann sie den Bayerischen Filmpreis als beste Darstellerin für „Ende der Schonzeit“. Zuletzt sah man sie in „Luis Trenker – Der schmale Grat der Wahrheit“ von Wolfgang Murnberger, sowie in „Ein Teil von uns“ von Nicole Weegmann, für den sie mit dem Fernsehfilmpreis 2016 ausgezeichnet wurde.

    Vorverkauf ab Samstag, 7. Januar, Tel. (0 97 21) 51 49 55 oder 5 10 – Internet: www.theater-schweinfurt.de

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