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Schweinfurt: Die Palliativstation am Krankenhaus St. Josef feierte ihr 20-jähriges Bestehen

Schweinfurt

Die Palliativstation am Krankenhaus St. Josef feierte ihr 20-jähriges Bestehen

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    Zu den Gästen zählten auch einige Erlöserschwestern, die mit dem Krankenhaus auf ganz besondere Weise verbunden sind: (v.l.) Schwester Ansgard Kreutner war viele Jahrzehnte in der Endoskopie tätig. Schwester Theophora Koob war lange Jahre chirurgische Stationsleitung und dann Teil des Palliativpflegeteams. Schwester Herigard Schneider leitete bis 2008 die Krankenpflegeschule. Schwester Lydia Wießler ist die aktuelle Kommunitätsleiterin des Krankenhauses.
    Zu den Gästen zählten auch einige Erlöserschwestern, die mit dem Krankenhaus auf ganz besondere Weise verbunden sind: (v.l.) Schwester Ansgard Kreutner war viele Jahrzehnte in der Endoskopie tätig. Schwester Theophora Koob war lange Jahre chirurgische Stationsleitung und dann Teil des Palliativpflegeteams. Schwester Herigard Schneider leitete bis 2008 die Krankenpflegeschule. Schwester Lydia Wießler ist die aktuelle Kommunitätsleiterin des Krankenhauses. Foto: Kathrin Kupka-Hahn

    Rund 80 Gäste haben in der Schweinfurter Seniorenresidenz „Augustinum“ den 20. Geburtstag der Palliativstation am Krankenhaus St. Josef gefeiert – mit allem, was dazugehört: Jubiläumsgottesdienst, Festakt, Geschenken und Musik. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand laut einer Pressemitteilung des Krankenhauses der Festvortrag von Professor Dr. med Giovanni Maio.

    Er ist der Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Mitglied des Ausschusses für ethische und juristische Grundsatzfragen der Bundesärztekammer. Entsprechend setzte er sich in seinem Festvortrag mit der ethischen Bedeutung der Palliativmedizin für unsere Gesellschaft auseinander. Die Palliativmedizin sei ein Trost für unsere Gesellschaft. Sie stehe für die Humanisierung der Medizin. 

    Oberbürgermeister  Sebastian Remelé hielt ein sehr persönliches, biografisches Grußwort und hob darin die Bedeutung der Palliativstation hervor: „Die Einrichtung ist aus der Stadt nicht mehr wegzudenken.“ Danke sagte auch Ursula Pöpperl, die Vorsitzende des Fördervereins der Palliativstation. Der Förderverein habe in den vergangenen 20 Jahren mehr als zwei Millionen Euro an Spendengeldern für die Palliativstation gesammelt. 

    Das Geburtstagsfest nahm sie zum Anlass, um den Mitarbeitenden der Palliativstation etwas Gutes zu tun: „Wir sponsern euch eine Inhouse-Schulung.“ Zudem überreichte sie ein Bild, welches künftig im Mitarbeiterraum hängen wird. Auf dem Bild ist ein Ginkgo zu sehen. Dieser war auch das Leitmotiv für diesen runden Geburtstag der Palliativstation. 

    Als ein Symbol für die Synthese zwischen Himmel und Erde bezeichnete Schwester Monika Edinger den Ginkgo und gab einen Rückblick auf die Entwicklung der Palliativstation. Sie ist die Generaloberin der Kongregation der Schwestern des Erlösers, der Träger des Krankenhauses. Als Geschenk überreichte sie einen Ginkgo-Baum, der seinen Platz im Patientengarten der Palliativstation finden wird.

    Im Jubiläumsgottesdienst, den Pfarrer Paul Weißmantel und Pfarrerin Susanne Rosa gemeinsam in der Krankenhauskapelle zelebrierten, wurden Briefe von Patienten und ihren Angehörigen verlesen. 

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