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KREIS SCHWEINFURT: Die Rückkehr ins heimatliche Franken hatte er immer fest im Auge

KREIS SCHWEINFURT

Die Rückkehr ins heimatliche Franken hatte er immer fest im Auge

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    Rück-Wechsel in die Heimat: Dr. Marc Schargus (rechts) ist neuer Chefarzt der Augenklinik der Ober-Scharrer-Gruppe in Gerolzhofen und zugleich Ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums für Augenheilkunde in Schweinfurt. Das Bild zeigt ihn zusammen mit (von links) Sandra Wirth (Augenoptikerin), Stefano Wulf (Geschäftsführer der Ober-Scharrer-Gruppe), Tanja Kornacker (medizinische Fachangestellte) und Dr. Andrea Pfister (Fachärztin für Augenheilkunde).
    Rück-Wechsel in die Heimat: Dr. Marc Schargus (rechts) ist neuer Chefarzt der Augenklinik der Ober-Scharrer-Gruppe in Gerolzhofen und zugleich Ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums für Augenheilkunde in Schweinfurt. Das Bild zeigt ihn zusammen mit (von links) Sandra Wirth (Augenoptikerin), Stefano Wulf (Geschäftsführer der Ober-Scharrer-Gruppe), Tanja Kornacker (medizinische Fachangestellte) und Dr. Andrea Pfister (Fachärztin für Augenheilkunde). Foto: Foto: Norbert Vollmann

    Den Blick auf die unterfränkischen Landstädte Gerolzhofen und Schweinfurt gerichtet zu haben, hat die Fürther Ober-Scharrer-Gruppe, einer der führenden Anbieter für Augenheilkunde in Deutschland, nicht bereut. Das brachte Geschäftsführer Stefano Wolf bei der Vorstellung von Dr. Marc Schargus zum Ausdruck.

    Schargus ist neuer Chefarzt der Augenklinik in der Geomed-Klinik und gleichzeitig ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums der Unternehmensgruppe in Schweinfurt. Der gebürtige Würzburger hat den Platz von Waltraud Maria Ahr eingenommen.

    Geschäftsführer Wulf wertete die Eröffnung der Augenklinik als eigenständige Einheit unter dem Dach des Gerolzhöfer Krankenhauses im Herbst 2013 als „erfolgreichen Schritt im Hinblick auf die Regionalisierung unseres Unternehmens“. Die Station im Nordtrakt des zweiten Obergeschosses der Geomed-Klinik hält zehn Betten vor. Der Operationssaal einen Stock tiefer ermöglicht fast alle augenärztlichen Eingriffe. Je nach Aufwand werden in der Augenklinik zweimal pro Woche fünf bis zehn Operationen durchgeführt.

    Parallel dazu führt die Ober-Scharrer-Gruppe in Schweinfurt neben dem breiten Spektrum der konservativen Augenheilkunde und moderner Spezialdiagnostik ambulante Operationen am Grauen Star und andere ambulante Eingriffe durch.

    Marc Schargus, der neue Chef in Schweinfurt und Gerolzhofen, ist gebürtiger Würzburger. Er war zuletzt Leiter der Abteilung für Netzhauterkrankungen und stellvertretender Direktor der Universitätsaugenklinik in Bochum. Zuvor war er Oberarzt an der Uni Würzburg. Der Unterfranke freut sich auf die neue berufliche Herausforderung, die es ihm ermöglicht, nach Franken zurückzukommen. Das sei immer sein Wunsch gewesen. „Dieses Ziel habe ich schneller erreicht als gedacht“, so Schargus. Er gilt als Spezialist, insbesondere für minimalinvasive Eingriffe.

    Ober-Scharrer-Gruppe

    Die Unternehmensgruppe ist nach Dr. Manuel Ober und Dr. Armin Scharrer benannt. Sie hatten sich 1982 in Fürth zusammengetan. Aus der kleinen augenärztlichen Gemeinschaftspraxis und Vision zweier Augenärzte ist seitdem ein umfassendes, modernes Netzwerk mit verschiedenen ambulanten und stationären augenärztlichen Einrichtungen hervorgegangen.

    Dazu zählen 13 Medizinische Versorgungszentren für Augenheilkunde in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen mit rund 50 Filialen.

    Ferner betreibt die Ober-Scharrer-Gruppe als Kooperationspartner Belegabteilungen an verschiedenen kommunalen Krankenhäusern und eine eigene Augenklinik in Gerolzhofen.

    Das Unternehmen beschäftigt inzwischen über 750 Mitarbeiter, da- runter über 100 Fachärzte. Die Zahl der jährlich durchgeführten Operationen liegt aktuell bei rund 70 000, der Jahresumsatz bei knapp 80 Millionen Euro.

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