Die unendliche Reise der Menschen

„Jeder Mensch hat Lust, irgendwann ein Buch zu schreiben.“ Saulo Fonseca aus Schweinfurt hat's getan. Seinen Roman „AstroTown“ hat der Schulfotograf in den Pausen geschrieben, auf seinem iPhone.
Foto: Laszlo Ruppert | „Jeder Mensch hat Lust, irgendwann ein Buch zu schreiben.“ Saulo Fonseca aus Schweinfurt hat's getan. Seinen Roman „AstroTown“ hat der Schulfotograf in den Pausen geschrieben, auf seinem iPhone.

„Die Menschen werden niemals den Mars besiedeln, oder den Mond“, sagt Saulo Fonseca. Irgendwann werden sie aber auf eine lange, unendliche Reise gehen müssen, glaubt der 36-Jährige, weil die Erde durch Umweltverschmutzung, Kriege und Naturkatastrophen unbewohnbar geworden ist. In seinem Roman „AstroTown“ beschreibt der gebürtige Brasilianer, der seit rund fünf Jahren in Schweinfurt zu Hause ist, das Leben auf einer riesigen internationalen Raumstation. „Es ist ein autarkes System“, erklärt er, „in der die Menschen alles produzieren, was sie brauchen, wo Ressourcen ...

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