Vergangenen Januar haben Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt virtuell das Schweinfurt der Zukunft gebaut. Über ein Projekt der Bayerischen Landeszentrale erstellten die Kleingruppen beispielsweise ein Zukunftsmuseum oder einen neuen Roßmarkt.
Um nicht vom Schulbetrieb gestört zu werden, fand die Veranstaltung am Nachmittag statt und dauerte bis in die tiefe Nacht an. Das Projekt lief deshalb auch unter dem Titel "Digitale Zukunftsnacht". Weil die virtuell zu erstellenden Gebäude für die Stadt Schweinfurt auch Sinn machen sollten, haben die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Nachmittags einen Einblick in die politischen Strukturen einer Kommune bekommen. Am darauffolgenden Morgen der Zukunftsnacht stellten die einzelnen Gruppen ihre Projekte einer Jury vor, die die besten drei auswählten.
Stadtrat Oliver Schulte war unter anderen einer der Jurymitglieder und war begeistert von so einem Projekt. Aus diesem Grund lud er die teilnehmenden Jugendlichen vor kurzem ins Rathaus Schweinfurt ein. Zunächst wurde die Schülergruppe und ihre begleitenden Lehrkräfte von Stadtrat Oliver Schulte begrüßt und erhielten eine spannende Rathausführung.
Im Anschluss daran hatten die Schülerinnen und Schüler die Ehre, im Sitzungssaal des Rathauses den Oberbürgermeister Sebastian Remelé persönlich kennenzulernen. Er erzählte von seiner Arbeit und stand der interessierten Gruppe Rede und Antwort, sodass die Jugendlichen mit vielen Informationen und Eindrücken nach Hause gehen konnten.
Oliver Schulte hat bereits weitere Projekte für die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit dem Rathaus in die Wege geleitet.
Von: Carina Thorwarth (Lehrkraft, Wilhelm-Sattler-Realschule Schweinfurt)