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Oberwerrn: Die Würde des Menschen ist unantastbar, verletzlich ...

Oberwerrn

Die Würde des Menschen ist unantastbar, verletzlich ...

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    Installation in der St. Bartholomäus-Kirche in Oberwerrn.
    Installation in der St. Bartholomäus-Kirche in Oberwerrn. Foto: Julian Stöcker

    Wie es aktuell um die Würde des Menschen bestellt ist, davon kann sich jede und jeder ein Bild machen mit einem Blick auf (welt-)politische und gesellschaftliche Ereignisse und Einstellungen. Eine besondere Gelegenheit dazu war und ist in dieser Adventszeit noch in der katholischen Pfarreiengemeinschaft Niederwerrn-Oberwerrn.

    Was es bedeutet, dass die Würde des Menschen "unantastbar" aber auch "verletzlich" ist, beleuchteten Pastoralassistentin Elisabeth Baumann und Pfarrer Stefan Kömm mit Bildmeditationen in den Roratemessen für Frühaufsteher beziehungsweise den Lichtergottesdiensten am Abend einer von Mal zu Mal zunehmenden Anzahl von Mitfeiernden und Interessierten.

    So ging Elisabeth Baumann unter anderem auf Artikel 1 des Grundgesetzes ein und darauf, warum er nicht ohne Grund an erster Stelle unserer Verfassung steht. Stefan Kömm zeigte in der zweiten Reihe der Gottesdienste, dass die Würde des Menschen immer wieder durch Krieg, Gewalt oder Hunger verletzt wird, aber auch durch Mobbing und Hass.

    Begleitend zum Thema "Menschenwürde" sind in den Kirchen in Niederwerrn und Oberwerrn besondere Installationen aufgebaut. Nach den Gottesdiensten sind in Niederwerrn alle eingeladen, miteinander im Pfarrheim zu frühstücken und in Oberwerrn noch bei Glühwein, Kinderpunsch und Adventsgebäck zusammenzustehen.

    Von: Michael Stöcker (Pastoralreferent, Pfarreiengemeinschaft Niederwerrn-Oberwerrn)

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