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Disharmonie: Kinseher bewahrt Ruhe

Stadtkultur Schweinfurt

Disharmonie: Kinseher bewahrt Ruhe

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    Die To-Do-Liste vor sich: Luise Kinseher.
    Die To-Do-Liste vor sich: Luise Kinseher. Foto: Foto: Anja Wechsler

    Passion4Saxxes

    So., 1. November, 17 Uhr Benefizkonzert der Passion4Saxxes, für die World Childhood Foundation von Königin Silvia von Schweden. Support: Motherlode. Vier Schüler des Celtis-Gymnasiums haben sich im September 2013 für die Teilnahme bei Jugend musiziert gefunden. Nach dem Bundeswettbewerb beschlossen sie, als Quartett unter dem Namen Passion4Saxxes zusammenzubleiben. Seitdem erweitern sie ihr Repertoire in Richtung Jazz, Funk, Pop und Rock. Sie waren Support beim Ed Sperber Kaleidoskop, bei Three Fall (Nachsommer) und Bob Dorough (Disharmonie), gewannen 2014 den Nachwuchswettbewerb der Jazz-Initiative Würzburg und 2015 den Talentwettbewerb des Stadtjugendrings Würzburg. Ihr gesellschaftliches Engagement zeigten sie beim Rotarian Rowdy River Raft Race, bei der Celtis Stiftung und der Benefiz-Gala mit Königin Silvia von Schweden im September in Würzburg. An deren Stiftung World Childhood Foundation gehen die Einnahmen des Konzerts. Besetzung – Christof Kern: Sopran- und Altsaxofon; Anna-Lena Weigand: Altsaxofon, Anna-Christine Brand: Tenorsaxofon; Maria Maier: Baritonsaxofon.

    Cafe del Mundo

    Do., 5. November, 19.30 Uhr Konzert „Cafe del Mundo“: Flamenco Gitarren in Passion. Die Gitarrenvirtuosen Jan Pascal und Alexander Kilian sind gegensätzlich wie Wasser und Feuer und ergänzen sich zu einem Gitarrenduo auf Weltniveau. Ihre Auftritte sind mitreißende Dialoge zweier begnadeter Instrumentalkünstler, die sich gegenseitig umschmeicheln, herausfordern und das Beste entlocken. Die Musik entführt in die Welt des Flamenco, in der es um Liebe, Sehnsucht, Tod und Lebensfreude, um Himmel und Erde geht.

    Schwarze Grütze

    Fr., 6. November, 19.30 Uhr „DAS BESTESTE!“ – Lieblingslieder aus 20 Jahren Schwarze Grütze. Die Lieder haben nichts von ihrer Aktualität verloren. Es macht sich bezahlt, dass Dirk Pursche und Stefan Klucke nie dem tagespolitischen Geschehen hinterhergehechelt sind. Die Strukturen hinter den Dingen bleiben erschreckend gleich. Die beiden beweisen, dass Gesellschaftskritik auch ohne Politiker-Bashing auskommt. Ihr Markenzeichen ist fein geschliffener Wortwitz und musikalisches Können.

    Hortkind

    Sa., 7. November, 19.30 Uhr In ihrer Show „Nackt und unplugged“ zeigen die zwei Typen von Hortkind die Zukunft der Comedy. Es reicht nicht mehr, nur Witze zu erzählen. Das Publikum will auch was sehen. Hortkind sind die Berliner Comedians Steffen Lemke und Nils Hellmuth. Mit ihrer visuellen Comedyshow „Swooosh“ gewannen sie viele Preise. Und das alles ohne Worte. Nun brechen sie das Schweigen. Sie zeigen unter dem Pseudonym „Hortkind“ eine neue Interpretation von Stand Up Comedy. Thematisch bewegen sie sich zwischen TV-Parodie und Konsumkritik, selbstironischen Rückblicken und schrägem Nonsens.

    Schaftl Ufftschik

    So., 8. November, 17 Uhr, Disharmonie Konzert mit Schnaftl Ufftschik, der Worldmusic-Brassband aus Berlin. Klug ausgesuchte Themen werden auf alle nur erdenkliche Weise variiert und mit neuem Sinn aufgeladen. Das Ensemble widmet sich den verschiedenen Stilen des multikulturellen Babylon der Gegenwart. „Old tunes & new sounds“ nennt man in Amerika diesen kreuzbunten, sehr unterhaltsamen Stil.

    Er ist illegal

    Di., 10. November, 19.30 Uhr, und Mi., 11. November, 10 Uhr Theater in der Disharmonie: „Dreck“ von Robert Schneider. Er ist Ausländer, er ist illegal, er ist Dreck. Diese Attribute schreibt man dem Flüchtling Sad zu und nach den langen Jahren beansprucht er sie für sich selbst. Doch aus der Außenperspektive stellt sich die Frage nach dem Menschen. Bleibt in einer Gesellschaft, die sich vehement wehrt, vermeintliche Eindringlinge zuzulassen, wenigstens ein kleiner Platz, um Mensch zu sein? Der Monolog von Robert Schneider kann – auch wenn er aus den frühen 1990er-Jahren stammt – Gültigkeit beanspruchen. Das Stück soll Menschen berühren und zum Nachdenken und Handeln anregen. Autor Robert Schneider, Regie Karolin Wunderlich, Schauspiel Andreas Heßling.

    Lieder aus der Lästerhöhle

    Do., 12. November, 19.30 Uhr Lieder aus der Lästerhöhle mit „Liederjan“: Jörg Ermisch, Hanne Balzer und Michael Lempelius. Sie nehmen Alltagserscheinungen und sich selbst auf die Schippe. Ist das Folk, Chanson, Kabarett oder Comedy? Es ist ein bisschen von allem, eben Liederjan. Die drei haben ihre eigene Mischung erfunden und erhielten dafür unter anderem den Deutschen Kleinkunstpreis.

    Liederjan bedient sich aus einem Fundus von Zupf-, Streich-, Blas- und Tasteninstrumenten. Die Themen reichen von Pleiten und Börse, über Fußball und Alkohol bis zu Lumpen und Liebe. Dazu präsentiert Liederjan Ausschnitte aus dem neuen Wilhelm-Busch-Programm „Eins, zwei, drei im Sauseschritt“.

    Wörterleuchten

    Fr., 13. November, 19.30 Uhr Gala der SchweinfurterAutorenGruppe SAG: Wörterleuchten. Seit 20 Jahren arbeitet die SAG daran, die Lücke zu schließen, die der 17-jährige Friedrich Rückert hinterließ, als er 1805 die Schweinfurter Literaturszene verließ. Aus der Gruppe werden lesen: Renate Eckert, Günter Hein, Peter Hub, Manfred Manger, Martina Müller-Wagner, Linde Unrein und Hanns Peter Zwißler. Neu in der Gruppe ist Anika Peter. Die Studentin bringt mit ihrer lyrischen Lese-Performance einen zusätzlichen attraktiven Akzent in das vielstimmige „Wörterleuchten“. Alle Autoren geben einen Einblick in ihr aktuelles Schreiben. Brunhilde Fischer, preisgekrönte Absolventin der Hochschule für Musik in Leipzig, wird die Lesung mit ihrer Querflöte begleiten.

    Frank Fischer: Gewöhnlich

    Sa., 14. November, 19.30 Uhr Kabarett mit Frank Fischer: „Gewöhnlich“. Das neue Programm wird außergewöhnlich, denn der Alltag ist oft gewöhnlich genug. Es ist ganz einfach, jeden Tag zu etwas Besonderem zu machen. Gehen Sie zu Media-Markt und fragen Sie den Verkäufer, ob Sie ihm helfen können. Oder bieten Sie der Dame hinter der Fleischtheke ein Stück Wurst an.

    Solid Ground

    So., 15. November, 17 Uhr Solid Ground auf Release Tour. Mit der siebenköpfigen FolkPop-Band geht es auf musikalische Reise durch Irland, mit einem Abstecher nach England und Schottland. Seit 13 Jahren vertonen Solid Ground Gedichte irischer und englischsprachiger Poeten. Yeats, Blake, Byron oder Burns klingen modern. Gemixt werden sie mit mitreißenden Jigs und Reels und irischen Folkballaden. Die Musiker spielen Geige, Dudelsack, Drehleier, Flöte, Bodhrán, Piano, Gitarre, Bass, Schlagzeug und singen.

    Mittermeier ist wild

    Mo., 16. November, 19.30 Uhr, Kulturhalle Grafenrheinfeld Michael Mittermeier: „WILD“ (Try Out). Wie kriegt man die Welt in den Griff? Oder noch wichtiger: Wie kriegt man sich selbst in den Griff, wenn die Welt sich nicht mehr im Griff hat? Der Vorkämpfer der deutschen Stand Up Comedy hat eine Überlebenstaktik für die Zivilisation, die verwildert. Unerbittlich jagt Mittermeier mit Pfeil und Bogen jene Mammuts, die sich als Hasen tarnen.

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