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SENNFELD: Dokumente der Biologie

SENNFELD

Dokumente der Biologie

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    Bei der Ausstellungseröffnung präsentiert Mirko Wölfling (links) das älteste Exponat, den Druck des „Wiesenknöterich“ von 1485 zusammen mit Bürgermeister Emil Heinemann (rechts).
    Bei der Ausstellungseröffnung präsentiert Mirko Wölfling (links) das älteste Exponat, den Druck des „Wiesenknöterich“ von 1485 zusammen mit Bürgermeister Emil Heinemann (rechts). Foto: Foto: Vogel

    Diplom-Biologe Mirko Wölfling stellt bis Ende November Bücher, Drucke und Dokumente aus der Geschichte der Biologie von 1485 bis Ende des 19. Jahrhunderts im Foyer des Rathauses aus. So handelt es sich bei dem ältesten Exponat von 1485 um einen farbigen Druck des Wiesenknöterichs, bei dem jüngsten um eine illustrierte Naturgeschichte über Pflanzen und Tiere von1884. Auch Carl von Linné, der zum ersten Mal die Tier- und Pflanzenwelt systematisiert hat, ist mit der ersten deutschen Ausgabe von 1773 vertreten.

    Lokalen Bezug hat der „Dies caniculares“ von 1613, der die verschiedensten Tierarten beschreibt, zunächst von Julius von Echter gefördert, später aber auf den Index gesetzt. Dazu zählen auch von der Universität Würzburg das Lehrbuch der Botanik des Julius von Sachs-Instituts sowie der Druck (Holzstich) „Fruchtbares Frankenland“ mit der Darstellung eines Einhorns und anderer Wildtiere. Nach Kenntnis von Wölfling ist diese die einzige Darstellung, auf der das Frankenland mit einem Einhorn in Verbindung gebracht wird.

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