
Früher hießen solche Läden „Fachgeschäft für Ehehygiene“. Vibratoren wurden im Versandhandel neutralstmöglich als „Massagestab“ bezeichnet. Aber das sind ebenso alte Klischees wie die Vorstellung vom düsteren Hinterhof-Sexshop, in den sich nur verschämt zu Boden blickende Männer schleichen. „Ich weiß gar nicht, wie sich solche Läden heute noch halten wollen“, sagt Dolly Buster, und die muss es ja wissen.