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SCHWEINFURT: Echte Helden und ein Fisch namens Fasch

SCHWEINFURT

Echte Helden und ein Fisch namens Fasch

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    (ue)   „Junge, wisste 'ne beer?“ – Nein, das war keine Einladung auf ein Bier, wie von einem Fünftklässler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums vermutet. In der Zweigstelle der Stadtbücherei im Bildungszentrum ging es beim traditionellen Gedichte-Vortrag mit Peter Hub (unter anderem) um Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, der die Kinder in Theodor Fontanes Klassiker noch über den Tod hinaus mit Birnen beschenkt. Oder um Goethes „Zauberlehrling“, der die Geister, die er rief, nicht mehr los wird. Oder Schillers „Handschuh“ in der Löwengrube, der am Ende im Gesicht des hochnäsigen Burgfräuleins landet, das ihn als Aufgabe für ihren Helden hineingeworfen hat. Um echte Helden wie John Maynard, der („noch zwanzig Minuten bis Buffalo“) auf der „Schwalbe“ sein Leben für die Passagiere opfert. Oder um den ebenso faulen wie gefräßigen Fisch namens Fasch, in einem sozialkritischen Gedicht von Bertolt Brecht. Dass auch Klassiker nicht angestaubt, sondern immer aktuell sind, bewies Rezitator Peter Hub gewohnt ausdrucksstark – an zwei Tagen im „Aquarium“, der Kinderbuchabteilung der Stadtbücherei, vor Schülern der fünften Klassen: Dabei kam heraus, dass die Mutter eines der Kinder einmal in der Metzgerei von Peter Hubs Eltern gearbeitet hat. Und eine Schülerin hatte sogar selbst ein Weihnachtsgedicht parat.
    (ue) „Junge, wisste 'ne beer?“ – Nein, das war keine Einladung auf ein Bier, wie von einem Fünftklässler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums vermutet. In der Zweigstelle der Stadtbücherei im Bildungszentrum ging es beim traditionellen Gedichte-Vortrag mit Peter Hub (unter anderem) um Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, der die Kinder in Theodor Fontanes Klassiker noch über den Tod hinaus mit Birnen beschenkt. Oder um Goethes „Zauberlehrling“, der die Geister, die er rief, nicht mehr los wird. Oder Schillers „Handschuh“ in der Löwengrube, der am Ende im Gesicht des hochnäsigen Burgfräuleins landet, das ihn als Aufgabe für ihren Helden hineingeworfen hat. Um echte Helden wie John Maynard, der („noch zwanzig Minuten bis Buffalo“) auf der „Schwalbe“ sein Leben für die Passagiere opfert. Oder um den ebenso faulen wie gefräßigen Fisch namens Fasch, in einem sozialkritischen Gedicht von Bertolt Brecht. Dass auch Klassiker nicht angestaubt, sondern immer aktuell sind, bewies Rezitator Peter Hub gewohnt ausdrucksstark – an zwei Tagen im „Aquarium“, der Kinderbuchabteilung der Stadtbücherei, vor Schülern der fünften Klassen: Dabei kam heraus, dass die Mutter eines der Kinder einmal in der Metzgerei von Peter Hubs Eltern gearbeitet hat. Und eine Schülerin hatte sogar selbst ein Weihnachtsgedicht parat. Foto: FOTO Uwe Eichler

    (ue) „Junge, wisste 'ne beer?“ – Nein, das war keine Einladung auf ein Bier, wie von einem Fünftklässler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums vermutet. In der Zweigstelle der Stadtbücherei im Bildungszentrum ging es beim traditionellen Gedichte-Vortrag mit Peter Hub (unter anderem) um Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, der die Kinder in Theodor Fontanes Klassiker noch über den Tod hinaus mit Birnen beschenkt. Oder um Goethes „Zauberlehrling“, der die Geister, die er rief, nicht mehr los wird. Oder Schillers „Handschuh“ in der Löwengrube, der am Ende im Gesicht des hochnäsigen Burgfräuleins landet, das ihn als Aufgabe für ihren Helden hineingeworfen hat. Um echte Helden wie John Maynard, der („noch zwanzig Minuten bis Buffalo“) auf der „Schwalbe“ sein Leben für die Passagiere opfert. Oder um den ebenso faulen wie gefräßigen Fisch namens Fasch, in einem sozialkritischen Gedicht von Bertolt Brecht. Dass auch Klassiker nicht angestaubt, sondern immer aktuell sind, bewies Rezitator Peter Hub gewohnt ausdrucksstark – an zwei Tagen im „Aquarium“, der Kinderbuchabteilung der Stadtbücherei, vor Schülern der fünften Klassen: Dabei kam heraus, dass die Mutter eines der Kinder einmal in der Metzgerei von Peter Hubs Eltern gearbeitet hat. Und eine Schülerin hatte sogar selbst ein Weihnachtsgedicht parat.

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