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RÖTHLEIN: Eck: Den Wählerwillen akzeptieren

RÖTHLEIN

Eck: Den Wählerwillen akzeptieren

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    Die Ehrung von Mitgliedern und die Ehrenmitgliedschaft für den langjährigen Bürgermeister waren für die CSU Röthlein Anlass zum Feiern. Im Bild die Geehrten und die Vorsitzenden (von rechts): Kreisvorsitzender Gerhard Eck, Georg Engelbrecht, Ortsvorsitzender Heinz Gschwind, Irmgard Lutz, Karl-Josef Johanni, Hildgard Linhart, Herbert Knaup, Bürgermeister Edgar Engelbrecht sowie Egon und Heinz-Peter Hümmer.
    Die Ehrung von Mitgliedern und die Ehrenmitgliedschaft für den langjährigen Bürgermeister waren für die CSU Röthlein Anlass zum Feiern. Im Bild die Geehrten und die Vorsitzenden (von rechts): Kreisvorsitzender Gerhard Eck, Georg Engelbrecht, Ortsvorsitzender Heinz Gschwind, Irmgard Lutz, Karl-Josef Johanni, Hildgard Linhart, Herbert Knaup, Bürgermeister Edgar Engelbrecht sowie Egon und Heinz-Peter Hümmer. Foto: FOTO Zimmermann

    (zi) Während die Kommunalwahl offenbar bei der Röthleiner CSU immer noch für Nachwehen sorgt, fiel eine Entscheidung in der Jahreshauptversammlung klar aus: Einstimmig votierten die Mitglieder für die Ehrenmitgliedschaft des langjährigen Bürgermeisters Edgar Engelbrecht. Vorsitzender Heinz Gschwind interpretierte die uneingeschränkte Zustimmung als Anerkennung der Leistung Engelbrechts in 24 Jahren als Bürgermeister.

    Gschwind nannte als herausragend in der Amtszeit des dienstältesten Bürgermeisters im Landkreis den Neubau von Grundschule und Bauhof, die Verbindung der Ortsteile mit einem Geh- und Radweg, die Anlage eines Festplatzes unter den Linden sowie die Erschließung von Bau- und Gewerbegebieten. Der gute Draht des neuen Ehrenmitgliedes nach München habe sich positiv für die Gemeinde ausgewirkt. „Das vernünftige Miteinander“ zur französischen Partnergemeinde Cormelles de Royal ist nach Gschwind symptomatisch für Engelbrecht gewesen.

    CSU-Kreisvorsitzender Gerhard Eck hob die „gute Zusammenarbeit“ und den „freundschaftlichen Umgang“ hervor. Engelbrecht dankte für die Ehrenmitgliedschaft und versprach dem Ortsverband mit „Rat und Tat zur Seite zu stehen“. Großes Lob zollte Gschwind auch den ausscheidenden Gemeinderäten Angelika Götz, Margit Götz und Theo Knaup (knapp 34 Jahre im Rat).

    Auf die Kommunalwahl in Röthlein eingehend, bei der vier CSU-Mitglieder für das Bürgermeisteramt kandidiert hatten, bat Kreisvorsitzender Eck, den Wählerwillen zu akzeptieren.

    Den Vorwürfen von Johannes Götz und Ralf Pfrang, die für die „Neue dynamische Wählerliste“ der Bürgermeisterbewerberin Angelika Götz kandidiert hatten, gegen die „CSU-FWG“-Liste, deren Wahlkampf zu Ungunsten des CSU-Ortsverbandes gegangen sei, widersprach Vorsitzender Gschwind. Er könne keine Fehler erkennen, zudem hätten die Röthleiner Christsozialen gut abgeschnitten. Besonders bedauerte er, dass einige Mitglieder nicht auf der CSU-Liste angetreten wären. Kreisvorsitzender Eck verwies auf die Satzung der CSU, die Richtschnur beim Handeln gewesen sei. Gleichzeitig bot er seine Gesprächsbereitschaft an. Gschwind empfahl deshalb die Einberufung einer eigenen Versammlung mit dem Thema „Rückblick auf die Kommunalwahl“.

    Als Programmpunkte für dieses Jahr schlug Gschwind außerdem eine Tagesfahrt nach Regensburg, eine Steigerwald-Wanderung und einen Federweißenabend vor. Adolf Linhart regte ergänzend eine Vogelstimmenwanderung durch das Vogelschutzgebiet Garstadt an.

    Ehrungen: 25 Jahre Mitgliedschaft: Doris Hümmer, Irmgard Lutz, Rainer Götz, Hildegard Linhart und Karl-Josef Johanni; 35 Jahre: Georg Engelbrecht, Herbert Knaup, Heinz-Peter Hümmer und Egon Hümmer; 40 Jahre: Adolf Linhart.

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