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Schweinfurt: Eck fordert "Ende der Schonzeit für grüne Falschbehauptungen"

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Eck fordert "Ende der Schonzeit für grüne Falschbehauptungen"

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    Damit der Wald natürlich verjüngen kann, also neue Bäume nachwachsen, muss das Gleichgewicht passen. Doch das tut es in vielen Revieren in Bayern nicht, sagt Grünen-Landtagsabgeordneter Paul Knoblach. Er fordert auch für die Region Schweinfurt eine schärfere Bejagung. Und reduziert damit nach Ansicht von Staatssekretär Gerhard Eck ein sehr komplexes Thema auf eine falsche Behauptung.
    Damit der Wald natürlich verjüngen kann, also neue Bäume nachwachsen, muss das Gleichgewicht passen. Doch das tut es in vielen Revieren in Bayern nicht, sagt Grünen-Landtagsabgeordneter Paul Knoblach. Er fordert auch für die Region Schweinfurt eine schärfere Bejagung. Und reduziert damit nach Ansicht von Staatssekretär Gerhard Eck ein sehr komplexes Thema auf eine falsche Behauptung. Foto: Winfried Ort

    In einer Pressemitteilung hat der Schweinfurter Landtagsabgeordneter der bayerischen Bündnisgrünen, Paul Knoblach, Mitte August im Namen seiner Fraktion eine schärfere Bejagung in den bayerischen Wäldern gefordert. Seine Begründung: das Ergebnis des forstlichen Gutachtens von 2018 zur Situation der Waldverjüngung. Darin wurde laut Knoblach festgestellt, dass in "47 Prozent der Hegegemeinschaften Bayerns, zu denen die Jagdreviere zusammengefasst sind, der Verbiss zu hoch oder deutlich zu hoch" sei. Das gelte auch für die Region Schweinfurt. Schon zu Beginn der Jagdsaison am 1. Mai habe er die Jäger aus dem Schweinfurter Raum zu einer schärferen Bejagung aufgefordert, um den Verbiss zu reduzieren. Denn nur so könne das im Bayerischen Jagdgesetz verankerte Ziel einer natürlichen Waldverjüngung erreicht werden.

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