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SCHWEINFURT: Edelsteine und Peterstirn auf dem Haupt

SCHWEINFURT

Edelsteine und Peterstirn auf dem Haupt

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    Nicht die Krönungszeremonie, aber ein ebenso schöner Moment: Jutta Mauder-Traussneck setzt Weinprinzessin Anna Paul die neue Krone auf, im Beisein von (von links) Peter Traussneck sowie vom Verein  GenussReichStadt Christian Payr, Jürgen Dahms und Christian Störcher.
    Nicht die Krönungszeremonie, aber ein ebenso schöner Moment: Jutta Mauder-Traussneck setzt Weinprinzessin Anna Paul die neue Krone auf, im Beisein von (von links) Peter Traussneck sowie vom Verein GenussReichStadt Christian Payr, Jürgen Dahms und Christian Störcher. Foto: Foto: Stefan Pfister

    Sie ist gerade einmal 90 Gramm schwer, aber ein ganz wichtiges Stück: Die neue Krone der Schweinfurter Weinprinzessin. Amtsinhaberin Anna Paul wird sie künftig bei offiziellen Anlässen und Terminen tragen.

    In klassischer Goldschmiedetechnik wurde das neue Schmuckstück der Weinhoheit in der Traditionsgoldschmiede Traussneck in der Hohen Brückengasse gefertigt. Rund 80 Stunden Arbeit haben Jutta Mauder-Traussneck und Peter Traussneck in das golfbeschichtete Diadem aus 925 Sterling Silber gesteckt. Zwei filigran gestaltete Weinblätter geben ihr die tragende Form.

    Sofort ins Auge fallen die mittig angeordneten Symbole, die quasi als ein Schweinfurter „Dreigestirn“ fungieren: Dreizehn Lemon-Citrin-Edelsteine lassen auf dem Prinzessinen-Haupt einen Weinträubel erstrahlen, der neben dem Stadtwappen und dem Karlsturm der Peterstirn platziert ist.

    „Wir haben das Design an Reben und Weinblätter angepasst, um die kleine Weinstadt Schweinfurt darzustellen. Mit ihrer femininen Note strahlt die Krone auch eine gewisse Leichtigkeit aus“, erklärt Jutta Mauder-Traussneck. Beteiligt an der Gestaltung war die Weinmajestät höchst selbst und mit Christian Störcher auch der Vorsitzende des Vereins GenussReichStadt, der die Weinprinzessin-Wahl ausrichtet. Beide lobten ausdrücklich die Umsetzung und Qualität. Man habe lange nach einem passenden Goldschmied gesucht und sei sehr glücklich, bei einer Meisterwerkstatt und dazu noch in der Stadt fündig geworden zu sein, so Störcher.

    Erste Überlegungen für eine neue Krone gab es bereits bei der ersten Wahl zur Schweinfurter Weinprinzessin vor einigen Jahren. Das bisherige Exemplar sei rund 30 Jahre alt, berichtete Vorstandsmitglied Jürgen Dahms vom gleichnamigen Weingut. Diese wurde noch von seiner Schwester getragen, die damals als historische Figur der „Judith von der Peterstirn“ auftrat und einmal sogar an der Wahl zur Fränkischen Weinkönigin teilnahm.

    Zum Wert des neuen Schmuckstücks wollten die Firma Traussneck und der Verein, die sich die Kosten für die Anfertigung teilen, keine Angaben machen. Für Jutta Mauder-Traussneck ist es gerade der ideelle Wert, den ein solches Schmuckstück habe und zu etwas ganz Besonderem mache.

    Erstmals öffentlich zu sehen ist Schweinfurts Weinprinzessin Anna Paul mit ihrer neuen Zierde am Samstag beim Weinfest in Sand am Main, danach am 19. Juli bei ihrem Heimatweinfest an der Peterstirn.

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