(rsf) Eine schmucke, geräumige Gerätehalle und mehr als 160 Mitglieder – das ist die erfolgreiche Bilanz zum 40-jährigen Bestehen der Eigenheimervereinigung Hesselbach, das sie mit dem ersten „Pumphausfest“ begangen hat. Und sie hat dazu noch den vielleicht schönsten WC-Wagen in Bayern, auf jeden Fall aber im Landkreis Schweinfurt.
Das ehemalige Pumphaus hat der Verein seit einigen Jahren von der Gemeinde angemietet, um eigene Geräte unterzubringen. Als vor fünf Jahren ein zu einem Toilettenwagen umgebauter Bauwagen zum Inventar dazu kam, wurde das etwa 50 Quadratmeter große Gebäude um die gleiche Fläche erweitert.
Vorsitzender Helmut Stenzinger erinnert sich, dass der Verein den Bauwagen für zehn Euro bei einer Versteigerung gekauft hat. Ein Maßbacher Künstler hat ihn bemalt und so zu einem Markenzeichen der Hesselbacher Eigenheimer gemacht, das auch an andere Vereine und Organisationen vermietet wird. „Viele Kinder schwärmen von unserem WC- Wagen“, weiß Stenzinger. Und er bringt etwas Geld in die Kasse.
Der Verein nutzte das Fest, um langjährige Vereinsangehörige zu ehren wie die Gründungsmitglieder Elmar Weimann, Philipp Engelbrecht und Walter Bötsch.
Seit 40 Jahren sind Helmut Engelbrecht, Matthias Memmel, Walter Pfister, Gerlinde Schleyer, Herbert Schmidt, Leo Schmitt, Gerold Stenzinger, Isidor Vollert und Gisbert Weber dabei. Einem Vierteljahrhundert gehören Roland Derleder, Josef Hofmann, Werner Hummel, Werner Kuhn, Werner Lorenz, Egbert Schmitt, Joseph Ullrich, Waltram Weigand und Josef Zehner der Eigenheimervereinigung an; seit zehn Jahren: Ralf Steinbach, Claudia Weiß.