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GEROLZHOFEN: Ein äußerst abwechslungsreiches Programm geboten

GEROLZHOFEN

Ein äußerst abwechslungsreiches Programm geboten

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    (pks) Von Anfang an herrschte unglaublich gute Stimmung bei der Reise der Gerolzhöfer Delegation in die Partnerstadt Mamers anlässlich des 35. Jahrestages.

    Schon früh am Morgen, um 5 Uhr, als es mit zwei Reisebussen los ging, wurden die Fahrtteilnehmer herzlich begrüßt vom Team des Partnerschaftskommitees, Hannelore Hippeli, Robert Herbig und Inge Fieseler. Kurze Zeit später überraschte Markgraf Gerold (Peter Popp) die Mitreisenden mit einem Willkommenstrunk und schmackhaften Käsehäppchen. Die Fahrt war geprägt von großer Herzlichkeit untereinander, und schon unterwegs „ölten“ die Chormitglieder des Projektchores „Chapeau Claque“, der sich extra für solche Anlässe aus verschiedensten Chören in und um Gerolzhofen zusammenfindet, ihre Stimmbänder.

    Am Rastplatz Hockenheim war die erste Rast. Für den morgendlichen Hunger war bestens gesorgt. Zahlreiche Kuchenspenden und heißer Kaffee munterte die Reisegruppe ordentlich auf, denn bei der Fahrt durch das geschichtsträchtige Lothringen musste man Augen und Ohren offen halten, um nichts zu verpassen. Rainer Gündert, der neben Anja Hümpfner den Dolmetscher-Part übernahm, hielt jede Menge geschichtliches Wissen parat. In Reims wurde eine der architektonisch bedeutendsten Kirchen Frankreichs, die Kathedrale Notre Dame, besucht, in der vom 12. bis zum 19. Jahrhundert die französischen Könige gekrönt wurden. Dann ging es weiter nach Paris, natürlich nicht ohne dass das Partnerschaftskomitee alle um die Mittagszeit wieder mit einem romantischen Picknick verwöhnte. Im Hotel Chinagora in Paris verbrachten die Gerolzhöfer die erste Nacht. Doch davor warteten noch ein creolisches Abendessen und eine Lichterfahrt auf der Seine auf die Reisegruppe.

    Bevor es am nächsten Morgen weiter ging, beeindruckte Paris noch einmal bei einer Stadtführung mit seinem weltbekannten Charme. Auf der Weiterfahrt nach Mamers besichtigte die Reisegruppe die Kathedrale von Chartres, die als einzige der großen Kathedralen Frankreichs fast unverändert geblieben ist. Fast pünktlich trafen die beiden Busse aus Gerolzhofen am Abend in der Partnerstadt ein, wo die Gastfamilien schon warteten.

    Sehr beeindruckend verlief auch der dritte Tag. Auf der „Ferme du Cheval de Trait“ im Badeort Bagnoles-de-l'Orne erlebte man nach einem landestypischen Mittagessen eine begeisternde Schau mit über 30 „Arbeitspferden“.

    Am Abend wurde es dann ernst für die mitreisenden Chöre, den Kinderchor und „Chapeau Claque“, die beide unter der Leitung von Ute Höfner in der Kirche Notre Dame sangen und großen Beifall ernteten. Unter Leitung von Michael Reinhart beeindruckte auch das Trompeten-Ensemble. Ein Ensemble der Chöre aus Mamers, Sées und Arçonnay bereicherte das abendliche Programm. Am Schluss sangen die Partnerstadt-Chöre gemeinsam. Spät am Abend traf man sich noch zu einem Glas Cidre im Raum St. Louis.

    Am vierten Tag lud der Künstler Jean-Léo Dugast zu einer Fotoausstellung über die Arbeit mit Pferden in französischen Wäldern ins Mamerser Rathaus ein. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Irmgard Krammer und Eleks Bürgermeister László Pluhár durfte die deutsche Gruppe auch die Amtsstube von Bürgermeister Michel Corbin besuchen. Gänsehaut bereitete am letzten Abend der Auftritt des Chores „Chapeau Claque“ bei der Messe in der Kirche Saint Nicolas. Danach traf man sich zu einem unterhaltsamen Abend und zum offiziellen Teil in der Festhalle, wiederum mitgestaltet von den Chören und dem Trompetenensemble.

    Bilder der Mamers-Reise auf www.gerolzhofen.de/bildergalerien.html

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