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HAIN (RI): Ein bisschen Spaß muss sein

HAIN (RI)

Ein bisschen Spaß muss sein

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    Umwerfende Komik beim Playback von Karin Kaiser und Andrea Karch als Margot und Maria Hellwig. Sie wurden mit viel Beifall belohnt.
    Umwerfende Komik beim Playback von Karin Kaiser und Andrea Karch als Margot und Maria Hellwig. Sie wurden mit viel Beifall belohnt. Foto: FOTO Karlheinz Riemenschneider

    Den Anfang machten die „fetzigen Feger“ (Anika Brand und Mona Kaiser); die beiden „jungen und erfahrenen“ Girls brachten so manche Anekdote aus dem täglichen Leben vor, bei dem sie gesanglich im Refrain vorschlugen „dann gehen wir alle gemeinsam ins Pfarrheim hinein“. Beim „griechischen Wein“ zeigten vier junge Schönheiten um Vicky Koutras einen anmutigen griechischen Tanz und Hedwig Lazarek meinte beim „Wir sind nicht mehr, was wir mal waren“, dass der Zahn der Zeit genagt hat: „Man wird uns nicht mehr vernaschen, man trägt uns nur noch die Taschen“.

    Auch die Büttenrede der 80-jährigen Anni Heuler wurde mit Begeisterung aufgenommen; sie meinte zwar „meine Schwiegermutter ist in Butter“, zählte aber auch so manchen Ärger mit ihr auf. Bei „Fränkisch ist gornet so schwer“ versuchten vier Damen (Elisabeth Elting, Elisabeth Kleinhenz, Ulla Schuler und Gertrud Seufert) gesanglich, die fränkische Sprache auf ihre Art zu deuten und verständlich zu machen.

    Dann betrat ein ehrwürdiges Paar die Bühne: Gertrud Böhm und Helga Gutgesell beim „Theaterbesuch“ – bei diesem begeistert aufgenommenen Klamauk vernahmen sie ständig Gestank, bis „Otto“ schließlich die alten Socken aus seiner Jackentasche zauberte. Immer wieder von „ein bisschen Spaß muss sein“ (begleitet von Wolfgang am Keyboard) unterbrochen, endete der erste Teil des Abends mit dem Auftritt der „Poppenhäuser Ratschweiber“ (Karin Kaiser, Karin Reith, Doris Schleicher, Elisabeth Schlesiger). Sie deuteten den Namen des Veranstaltes KDFB als „Klub Der Feurigen Bienen“ und rissen mit ihren spaßigen Geschichten zu Beifallsstürmen hin.

    Eine bunte Modenschau präsentierten Elke Klein sowie Hildegard Mai und beim Vorlesen eines Briefes durch Klara Kröckel ging es in einer Verwechslungskomödie um ein Schlupfhöschen. Die bekannten „Möpschen“ des Frauenbundes boten diesmal unsichtbar hinter einem Vorhang und nur sichtbar durch Unkenköpfe ein optisch und akustisches Feuerwerk beim „Froschorchester“. Und dann kündigte die Präsidentin Mai, die unterhaltsam durch den Abend führte, ein Schmankerl besonderer Art an. Die Spannung im Saal war fühlbar, als junge durchtrainierte Burschen, das Männerballett des TSV, eine Wildwestshow hinlegten. Die Närrinnen forderten schließlich „ich will 'nen Cowboy als Mann!“

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