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GRAFENRHEINFELD: Ein Brillant für den Vater der Krautsköpf

GRAFENRHEINFELD

Ein Brillant für den Vater der Krautsköpf

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    Ausgezeichnet: Die Geehrten RKK-Aktiven. Im Bild (von links) RKK-Präsident Stefan Grafe, Klaus Weingart, Tom Kalkenings, Sabine Braun, Edith Werner, Marlene Schmich-Kimpel, Manfred Warmuth, Michael Rüttiger, Andreas Gießübel, Hedy Böhle, Sitzungspräsident Elmar Lutz und FEN-Schatzmeister Karl-Heinz Kopp.
    Ausgezeichnet: Die Geehrten RKK-Aktiven. Im Bild (von links) RKK-Präsident Stefan Grafe, Klaus Weingart, Tom Kalkenings, Sabine Braun, Edith Werner, Marlene Schmich-Kimpel, Manfred Warmuth, Michael Rüttiger, Andreas Gießübel, Hedy Böhle, Sitzungspräsident Elmar Lutz und FEN-Schatzmeister Karl-Heinz Kopp. Foto: Foto: D. Schneider

    (schd) Im normalen Leben sind 22 Jahre kein Jubiläum – dazu fehlen mindestens drei. Narren feiern aber außerhalb der Konventionen und lassen bei Schnapszahlenjubiläen den Bär steppen. Die Rafelder Krautsköpf (RKK) sind da keine Ausnahme. Sie feierten ihr 22-jähriges Bestehen mit einem Ehrenabend in der Kulturhalle, moderiert von RKK-Präsident Stefan Grafe und Sitzungspräsident Elmar Lutz.

    Seit 1988 bereichert der „Rafelder Fasching“ das Leben in der Gemeinde, so Bürgermeisterin Sabine Lutz. Treibende Kraft der Karnevalclubgründung war 1988 Klaus Weingart, ehemals Gründungsvorsitzender und langjährige Sitzungspräsident, heute Senator. Für sein Engagement um den Grafenrheinfelder Fasching wurde Weingart dann auch – für ihn ganz überraschend – mit dem höchsten Orden der Förderation Europäischer Narren (FEN), dem Narr von Europa in Brillant, ausgezeichnet.

    Ein Blick zurück: Bevor die Krautsköpf aus der Taufe gehoben worden sind, gab es im Ort Kappenabende, Faschingsbälle und einen Umzug. Im Januar und Februar 1988 gab es die ersten Sitzungen – quasi als Test. Die waren ein solcher „Bombenerfolg“, dass im Mai der Karnevalsklub Rafelder Krautsköpf aus der Taufe gehoben wurde, maßgeblich unterstützt vom damaligen Bürgermeister Robert Gießübel. Eindrucksvoll zeigte die von Richard Riegler gestaltete Diashow die Geschichte der RKK. Viele sind bis heute auf und hinter der Bühne aktiv, wie die Versammlung der Gründungsmitglieder auf der Bühne verdeutlichte. Sie haben mit ihren Beiträgen in der Bütt und auf der Bühne den Nerv der Zeit getroffen, dem Ort und seinen Bewohnern einen manchmal recht lehrreichen, aber niemals boshaften Spiegel vorgehalten und allen in meist ausverkaufter Halle schöne Stunden in fröhlicher Runde fernab des Alltagstrotts geschenkt.

    FEN-Schatzmeister Karl-Heinz Kopp ehrte eine Reihe von Aktiven. Mit dem Sonderorden wurden Sabine Braun und Dr. Jürgen Kraus ausgezeichnet, den FEN-Sessionsorden bekamen Elferrat Tom Kalkenings und „Tontechniker“ Michael Rüttiger, den Narr von Europa Edith Werner, Christian Keller und Andreas Gießübel. Der Narr von Europa in Gold ging an Marlene Schmich-Kimpel (Bühnenbild) und an Manfred Warmuth, Helfer auf und hinter der Bühne.

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