Auf ihr mittlerweile 38. Pfingstweinfest – mit ihm beginnt die Weinfestsaison in der Region – sind die Donnersdorfer sehr stolz. Dies machte eine der vielen Helferinnen, die ehemalige Weinprinzessin Anja Reinhart, deutlich: "Das Fest zeichnet die großartige Gemeinschaft aus", sagte sie zum Festauftakt.
Los ging es am Freitagabend mit "One Last Sunset". Viele Weinhoheiten, die Symbolfigur aus Oberschwarzach und viele Ehrengäste eröffneten dann am Samstag offiziell das Pfingstweinfest. Mit einem Festzug, angeführt von der Donnersdorfer Blaskapelle und umrahmt von ehemaligen Donnersdorfer Weinrepräsentantinnen, zogen die Ehrengäste in ein bereits sehr gut gefülltes Festzelt. Dort warteten die Frankenräuber.
Die amtierende Weinprinzessin Emily Schärf richtete einen Trinkspruch an die Gäste. Schärf lobte die Veranstaltung als "ein Fest der Gemeinschaft, des Zusammenseins und der Freundschaft". Es sei dazu geeignet, "das Leben zu genießen".
Felix Schorr vom Heimat- und Wein-Verein, einer der beiden veranstaltenden Vereine, freute sich über den großen Zuspruch. Er dankte den vielen Helferinnen und Helfern, vor allem den Ehrenmitgliedern beider beteiligter Vereine als "Wurzeln unseres Festes".

Landrat Florian Töpper drückte die "Wertschätzung für unsere Winzer im Landkreis" aus. Er zolle allen Beteiligten "großen Respekt". Bürgermeister Klaus Schenk lobte das "hervorragend hergerichtet Ambiente" und dankte allen Verantwortlichen der Weinfest-Gemeinschaft. Stefan Meißner (Vorsitzender des zweiten beteiligen Vereins, FC Blau/Weiß Donnersdorf) hofft, dank vieler Engagierter das Fest noch lange feiern zu können.
Am Sonntag sorgten die Blaskapelle Donnersdorf und die "Blauen Zipfel" um den Donnersdorfer Musiker Marco Wolf für musikalische Unterhaltung. Am Montag sorgten die Musikanten aus Mönchstockheim und Hergolshausen für Unterhaltung.