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SCHWEINFURT: Ein gruseliger Höhepunkt

SCHWEINFURT

Ein gruseliger Höhepunkt

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    Mit „Frankenstein“ zeigt das Theater Schweinfurt am Donnerstag, 30. Januar, ab 19.30 Uhr einen wunderbar gruseligen Abend, wie Intendant Christof Wahlefeld findet.

    Diese Geschichte ist wunderbar gruselig und beängstigend aktuell. Mary Shelley schuf das berühmteste Monster der Weltliteratur: Der junge, idealistische Wissenschaftler Victor Frankenstein erweckt aus Leichenteilen ein künstliches Wesen zum Leben. Das Monstrum ruft wegen seiner Hässlichkeit nur Angst und Schrecken hervor: In seinem Innern wächst die Sehnsucht nach Zuneigung und Liebe. Doch immer wieder wird es von den Menschen wegen seines Äußeren abgelehnt und verfolgt. Als Frankenstein die Bitte um Erschaffung einer Gefährtin ablehnt und seine Verantwortung leugnet, beginnt das Wesen zu morden. Hasserfüllt hetzt Frankenstein sein Geschöpf bis in die Arktis. Mary Shelley (1797–1851) war das Kind der Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Mary Wollstonecraft und des Sozialphilosophen William Godwin. Mit 17 Jahren verliebte sie sich in den Schriftsteller Percy Bysshe Shelley. 1816 reiste das Paar an den Genfer See, wo sie der Legende nach mit Lord Byron und John Polidori Zeit damit verbrachten, sich gegenseitig Schauergeschichten vorzulesen. Mary Shelleys Beitrag „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ zählt heute zu den bekanntesten Romanen der englischen Literaturgeschichte.

    Karten im Internet unter www.theater-schweinfurt.de sowie an der Theaterkasse und im Bürgerbüro im Rathaus.

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