Die Dreadlocks bleiben erstmal. Das steht für Luisa fest. Schon vor ihrem freiwilligen sozialen Jahr in Sambia, in einer Sonderschule für Mädchen mit Behinderung, hatte die 19-Jährige ihre Haare in verfilzten Strähnen getragen. Jetzt, zurück in Werneck, sind sie ein Stück Erinnerung an Afrika, aber vor allem Symbol für die Erkenntnis einer notwendigen, anderen Sichtweise: auf den schwarzen Kontinent und auf das Handeln der westlichen Gesellschaft.
Werneck