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Ein Knotenpunkt im Radwegenetz

Landkreis Schweinfurt

Ein Knotenpunkt im Radwegenetz

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    "Das Radwegenetz im südlichen Landkreis hat in diesem Jahr durch den Bau der Radwege zwischen Grettstadt und Sulzheim, Frankenwinheim und Krautheim sowie Gerolzhofen und Mönchstockheim eine enorme Aufwertung erfahren", freut sich Bürgermeister Hartmut Bräuer.

    Mit den Strecken zwischen Grettstadt und Sulzheim (4,1 Kilometer) und Frankenwinheim und Krautheim (1,9 Kilometer) wurden zwei Lücken zwischen Schweinfurt und Gerolzhofen und Gerolzhofen und Volkach geschlossen. Für die Radfahrer entstand eine Alternativ-Route zum viel befahrenen Main-Radweg, einem Fernweg, der von Aschaffenburg bis Bamberg den Main entlang führt und im Landkreis zwischen Stammheim und Wipfeld bis Bergrheinfeld sogar auf zwei Routen links und rechts des Flusses befahrbar ist.

    "Zum Wein am Steigerwald"

    Die neue Strecke zwischen Gerolzhofen und Mönchstockheim (2,7 Kilometer) ist im Radwegenetz des Kreises vorerst nur ein Teilstück der 41 Kilometer langen Rundroute "Zum Wein am Steigerwald", die von Gerolzhofen über Mönchstockheim, Sulzheim, Grettstadt, Dürrfeld, Pusselsheim, Donnersdorf, Falkenstein, Traustadt, Altmannsdorf, Hundelshausen, Prüßberg, Michelau und Dingolshausen zurück nach Gerolzhofen führt. Sobald aber ein Radweg zwischen Mönchstockheim und Donnersdorf gebaut ist, bekommt er regionale Bedeutung als Fortführung Richtung Schweinfurt, als Teil des Main-Steigerwald-Radweges zwischen Kitzingen über Gerolzhofen nach Haßfurt und Zeil und von dort in die Haßberge oder an den Unterfränkischen Main-Radweg zwischen Schweinfurt und Bamberg.

    Damit die Strecke zwischen Gerolzhofen und Volkach durchgehend auf Radwegen befahrbar ist, dafür sorgten heuer nicht nur die Gemeinde Frankenwinheim und die Stadt Volkach mit dem Bau des Weges zwischen Frankenwinheim und Krautheim, sondern auch die Stadt Volkach alleine durch einen neuen Radweg zwischen Krautheim und Obervolkach, der von dort auf dem schon vor Jahren geteerten Feldweg weiter nach Volkach führt.

    Der neue Main-Steigerwald-Radweg (zwischen Schweinfurt und Volkach über Gerolzhofen) ist bereits in der Karte "Bayernnetz für Radler" verzeichnet und wird bald auch in andere Karten aufgenommen, so dass immer mehr Radfahrer, die mehrtägige Radtouren durch Franken unternehmen, auf die Strecke aufmerksam werden.

    Die Strecke stellt nicht nur eine Alternativ-Route für den Radfernweg Main (Volkach-Stammheim-Bergrheinfeld-Schweinfurt) auf dem Weg von Aschaffenburg über Würzburg und Volkach nach Schweinfurt, Haßfurt und Bamberg dar, sondern wird auch schon eifrig für kürzere Rundfahrten genutzt, zum Beispiel zwischen Schweinfurt über Gerolzhofen zum Main-Radweg bei Stammheim und zurück nach Schweinfurt oder von Gerolzhofen über Volkach und den Main-Radweg auf Querverbindungen über Stammheim-Kolitzheim und Herlheim oder Hirschfeld-Gernach-Unterspiesheim-Alitzheim nach Gerolzhofen.

    Nachdem heuer im Frühjahr vom Landkreis die einheitliche Beschilderung der Radwege durch Tabellenwegweiser, Pfeilwegweiser mit Kilometerangaben und Zwischenwegweiser vorgenommen wurde, ist Gerolzhofen ein Knotenpunkt des Radwegenetzes im Landkreis geworden. Von der Stadt aus sind regionale Zielwegverbindungen nicht nur nach Schweinfurt und Gerolzhofen, sondern auch nach Haßfurt, Geiselwind, Kitzingen und Ebrach ausgeschildert. Außerdem ist Gerolzhofen ein Endpunkt des Radfernwegs "An der Rauhen Ebrach", der durch den Naturpark Steigerwald über Geusfeld und Untersteinbach in den Landkreis Bamberg führt.

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