(sia) Ein Dienstleister rund um Haus und Garten für seine Mitglieder, ein Aktivposten im Dorfleben: So hat sich die Siedlergemeinschaft bei ihrer Jahreshauptversammlung dargestellt, bei der auch langjährige Mitglieder geehrt wurden.
Ein ordentlicher Gerätepark, von dem die 298 Vereinsmitglieder rege Gebrauch machen, ist Dreh- und Angelpunkt des Vereins. Vorsitzender Stefan Valentin machte deutlich, dass das Vereinsheim zu klein, dass eine neue Unterstellmöglichkeit zur Miete gesucht werde. Neuanschaffungen müssten daher noch zurückstehen, auch wenn die finanzielle Situation weitere Geräte durchaus zulasse. Am Siedlerheim selbst seien dringend Renovierungen vorzunehmen. Dies soll in diesem Jahr geschehen, zudem soll es ein Fest mit einem Tag der offenen Tür geben, bei dem die vereinseigenen Geräte ausgestellt werden.
Für das Anliegen der Gemeinde, vertreten durch Bürgermeister Arthur Arnold, sich an dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zu beteiligen, zeigte sich die Siedlergemeinschaft aufgeschlossen. Vorsitzender Valentin erwartet dadurch einen positiven Schub für das Dorf, eine Stärkung der Dorfgemeinschaft. Arnold informierte, dass ein Ausschuss gebildet werden solle, an dem sich die Ortsvereine beteiligen.
Das Ausrichten der Kirchweih im vergangenen Herbst sei dank reger Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr möglich gewesen, erinnerte Vorsitzender Valentin. Für die Siedlerspende von 1500 Euro dankte Arnold als Vorsitzender des Feuerwehrvereins.
Ein Vereinsausflug wie in 2010 soll auch heuer angeboten werden: Eine Fahrt nach Weimar am 15. Mai, entschied die Versammlung. Im Herbst wird es eine Wanderung auf dem Bierwanderweg in der Fränkischen Schweiz geben.
Für langjährige Vereinstreue ehrte Vorsitzender Stefan Valentin etliche Mitglieder: 40 Jahre dabei ist Eugen Dörflein, seit 25 Jahren sind Manfred Fülle, Burkard Heinrich, Rudolf Knieriem, Jürgen Mayer, Magdalena Probst, Ernst Staub und Reinhold Weigand schon Mitglieder.