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EUERBACH: Ein Rucksack voller guter Wünsche

EUERBACH

Ein Rucksack voller guter Wünsche

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    Eine Karte des Landkreises Schweinfurt zur Orientierung in seiner neuen Heimat war eines der Geschenke der drei Pfarreien Euerbach, Sömmersdorf und Obbach für ihren neuen katholischen Seelsorger. Den Rucksack gefüllt hatten (von links) Ulrike Tremer, Monika Fisher und Sabine Nöth für Pfarrer Otto Barth (stehend), der von Diakon Frank Greubel (rechts) und Dekan Gregor Mühleck bei seiner Amtseinführung begleitet wurde.
    Eine Karte des Landkreises Schweinfurt zur Orientierung in seiner neuen Heimat war eines der Geschenke der drei Pfarreien Euerbach, Sömmersdorf und Obbach für ihren neuen katholischen Seelsorger. Den Rucksack gefüllt hatten (von links) Ulrike Tremer, Monika Fisher und Sabine Nöth für Pfarrer Otto Barth (stehend), der von Diakon Frank Greubel (rechts) und Dekan Gregor Mühleck bei seiner Amtseinführung begleitet wurde. Foto: FOTO S. Eidel

    (sia) Ein Rucksack voller praktischer und symbolhafter Gegenstände war das Willkommensgeschenk der drei katholischen Kirchengemeinden Euerbach, Sömmersdorf und Obbach für ihren neuen Seelsorger Otto Barth. Der 49-jährige Geistliche aus Rumänien wurde von Dekan Gregor Mühleck feierlich in sein neues Amt eingeführt.

    Eine Woche nach seiner Amtseinführung in der Pfarrei Geldersheim, mit der Euerbach, Sömmersdorf und Obbach 2009 offiziell eine Pfarreiengemeinschaft bilden werden, trat Otto Barth seinen weiteren Dienst an. Der Tag fiel auf das Euerbacher Kirchenpatrozinium Sankt Michael, derselbe Heilige, der in Barths bisheriger rumänischer Wirkungsstätte Alba Iulia verehrt wird, wie der Geistliche ausführte. Dort hatte Pfarrer Barth, ein Sathmarer Schwabe, nicht nur von 1979 bis 1985 Theologie studiert, dort war er auch stellvertretender Caritasdirektor, Finanzdirektor, Domkapitular und Geschäftsführer des Domkapitels. Nach dem Wechsel nach Deutschland wirkte er als Pfarrvikar in St. Anton in Schweinfurt.

    Das Thema des Erzengels Michael griff Pfarrer Barth in seiner ersten Predigt in den neuen Pfarreien auf: Jeder Mensch könne immer wieder wie ein Engel für andere sein, schon durch ein offenes und liebevolles Wort zum richtigen Zeitpunkt. Nächstenliebe sei das zentrale Denken und Handeln, er selbst wolle seine Aufgaben so angehen, wolle Brücken bauen. Dazu brauche er auch die Hilfe der Mitarbeiter und Gemeindemitglieder.

    Die boten ihm stellvertretend für alle drei Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen Angelika Weigand und Katja Stürzenberger an. Für die politische Gemeinde sicherte Bürgermeister Arthur Arnold Unterstützung zu, der evangelische Pfarrer Andreas Duft hoffte auf gute Zusammenarbeit. Für alle Vereine der Gemeinden äußerte diesen Wunsch auch Robert König, Vorsitzender der Fränkischen Passionsspiele Sömmersdorf.

    Stellvertretend für ihre Pfarrgemeinden überreichten Ulrike Tremer (Euerbach), Sabine Nöth (Sömmersdorf) und Monika Fisher (Obbach) einen Rucksack mit Landkarte zur Orientierung in der künftigen Pfarreiengemeinschaft, aber auch Wanderstrümpfe, mit denen sich „der Neue“ auf die Socken machen könne.

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