Albert Müller, leitender Pfarrer in Burgwindheim, feierte den 30. Jahrestag seiner Priesterweihe. Der auch bei Mitgliedern der Pfarrgemeinde St. Laurentius Dingolshausen beliebte Seelsorger - die Dingolshäuser wallen seit vielen Jahrzehnten zur Blutskapelle in Burgwindheim- erhielt am 26. Juni 1993 seine Priesterweihe im Hohen Dom zu Bamberg durch Erzbischof Dr. Elmar Maria Kredel. Müllers Primizspruch war damals: "Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?". Diesen Sinn erläuterte er gern in den Gottesdiensten.
Albert Müller wurde am 6. Januar 1968 geboren und wuchs in Zeyern auf. Sein Vater war Schreiner; seine Mutter Hausfrau. Als jüngstes von fünf Geschwistern entstammt der sympathische Pfarrer aus einer gläubigen Familie. Begonnen hat alles mit dem Ministranten-Dienst. Natürlich war er auch Oberministrant. Im September 1992 begann im Priesterseminar der Pastoralkurs, am 13. Dezember 1992 war seine Diakonen- und am 26. Juni 1993 seine Priesterweihe.
Hoffnung und Halt geben
Der Seelsorger ist gerne unter Menschen, das erlebten die vielen Wallfahrer aus Dingolshausen erst kürzlich. Herzlich empfing er sie bei der Ankunft. Dingolshausens Bürgermeisterin Nicole Weissenseel-Brendler zum Jubiläum: 'Herzlichen Glückwunsch zum 30. Jahrestag, ich wünsche Pfarrer Müller, dass er weiterhin so ehrliche Worte findet, die uns Menschen berühren und uns den Weg weisen, um Vertrauen und Hoffnung zu schöpfen", so die Bürgermeisterin. "Auch seine Gabe, authentisch und wahrhaftig auf Augenhöhe zu kommunizieren, möge ihm helfen, anderen Menschen Hoffnung und Halt zu geben", fügt sie an. "Er ist wirklich ein Geschenk Gottes für uns Menschen und besonders für seine Pfarrgemeinde."
Ida Müller vom Gemeindeteam aus Dingolshausen fand ebenfalls lobende Worte für Müller: "Er ist ein Seelsorger mit Herz."