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WETZHAUSEN: Ein Sommerabend mit Musik im Franziskushof

WETZHAUSEN

Ein Sommerabend mit Musik im Franziskushof

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    Ein lauschiges Plätzchen für Musikfreunde: die Serenade im Franziskushof des Schlosses Craheim. Die Aufnahme entstand bei der Serenade im Juli 2017, bei der der Injili-Chores, Wetzhausen, mit seinem Gastauftritt afrikanische Fröhlichkeit und Glaubensfreude den zahlreichen Gästen vermittelte. Archivfoto: Rita Steger-Frühwacht
    Ein lauschiges Plätzchen für Musikfreunde: die Serenade im Franziskushof des Schlosses Craheim. Die Aufnahme entstand bei der Serenade im Juli 2017, bei der der Injili-Chores, Wetzhausen, mit seinem Gastauftritt afrikanische Fröhlichkeit und Glaubensfreude den zahlreichen Gästen vermittelte. Archivfoto: Rita Steger-Frühwacht

    Seit drei Jahrzehnten ist im Juli die Serenade im Innenhof des Franziskushofs auf Schloss Craheim ein Höhepunkt im sommerlichen Kulturgeschehen im Markt Stadtlauringen: so auch am Freitag, 6. Juli, um 19.30 Uhr.

    Ausgerichtet wird sie seit 1993 von der Chorgemeinschaft Nassach-Birnfeld. Aber schon vor dem Zusammenschluss der Gesangvereine aus den beiden Nachbargemeinden war der Gesangverein 1886 Nassach bei der Serenade mit dabei.

    „Zwischen Birnfeld und Nassach ging?s immer rüber und nüber“, erinnert sich Hildegard Budau. Das Verhältnis der Einwohner beider Orte sei immer eng gewesen. Ihr Mann seit mehr als drei Jahrzehnten Vorsitzender des Gesangsvereins Birnfeld ergänzt, dass durch die Fusion der beiden Chöre jetzt Landkreis und Sängergruppen übergreifend sich eine Chorgemeinschaft etabliert habe.

    Schon 1992 formierte sich ein Projektchor von sangesfreudigen Männern aus beiden Orten. Als im Jahr 1993 der Nassacher Chorleiter Otto Winkler verstarb, taten sich die beiden Gesangsvereine als Chorgemeinschaft Nassach-Birnfeld zusammen. Geprobt wird im wöchentlichen Wechsel im Alten Brauhaus Birnfeld und im Jugendheim Nassach.

    Die etwa 30 Chormitglieder mit einem Altersdurchschnitt von knapp über Mitte 60 kommen je zur Hälfte aus beiden Dörfern. Auch der Anteil der Frauen und Männer ist 50 zu 50. Das Repertoire spannt sich von geistlichem Liedgut aus alter und neuer Zeit über Musicals und Liedern für gesellige Runden. „So etwa 40 Chorsätze können wir aus dem FF“, berichtet Udo Budau nicht ohne Stolz.

    Pro Jahr werden drei bis vier neue Chorsätze eingeübt, „damit es nicht langweilig wird, die Leute wollen auch mal etwas Neues“, erklärt Hildegard Budau.

    Dass der Chor gerne Neues wagt, zeigt die Gründung der Frauengesangsgruppe „Singing Sisters“ 2002. Sie singen verstärkt Lieder mit englischen Texten. Dirigentin Katharina Götz leitet das Vokalensemble ebenso die Chorgemeinschaft und auch das „jüngste Kind“ des Chores die „Haßbergspatzen“.

    Mit Kerstin Kriebel als Betreuerin haben hier seit März dieses Jahres sich ein Dutzend Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren zusammen gefunden. Sie präsentieren sich bei der Serenade mit einem Baumhaus-Lied. Weitere Mitwirkende sind neben der Chorgemeinschaft Nassach-Birnfeld die Blaskapelle Birnfeld, die Mary Singers, die Singing Sisters, Lorenz Göpfert (Trompete) und das Salonorchester Weitramsdorf.

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