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SCHWEINFURT: Ein völlig verrücktes Wochenende

SCHWEINFURT

Ein völlig verrücktes Wochenende

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    Was tun, wenn man einen Bären gefunden hat? Papa Spejbl und Sohn Hurvínek, die Hauptfiguren der Aufführung des Prager Marionettentheaters, sind sich darüber nicht einig.
    Was tun, wenn man einen Bären gefunden hat? Papa Spejbl und Sohn Hurvínek, die Hauptfiguren der Aufführung des Prager Marionettentheaters, sind sich darüber nicht einig. Foto: FOTO Waltraud Fuchs-Mauder

    In Tschechien kennt sie jedes Kind: den naseweisen Jungen Hurvínek und seinen Papa Spejbl vom Prager Marionettentheater Spejbl und Hurvínek. Und auch am Dienstagvormittag im Schweinfurter Stadttheater eroberten die beiden Figuren mit den Riesenohren und ihre lustige Geschichte um zwei Bärenkinder die Herzen der vielen kleinen Zuschauer im Sturm.

    Es ist gruselig dunkel, plötzlich geht ein Licht an, ein Vogel kommt aus seinem Häuschen und trällert. Ein ganzer Saal voller Kinder fängt an zu lachen. Und schon geht es los, „Hurvíneks verrücktes Wochenende“ beginnt: Papa Spejbl möchte den Morgen nutzen und einen schönen dicken Fisch fangen, fürs Mittagessen mit Frau Katarina und deren Enkelin Mánicka. Doch Hurvínek hat Neuigkeiten: Ein Zirkus ist in der Stadt, berichtet er seinem Papa atemlos, und ein Bär ist ausgebrochen.

    Wer diesen Bären fängt, bekommt vom Zirkus eine hohe Belohnung. Hurvínek macht sich gleich auf den Weg. Unterdessen taucht der kleine zottelige Bär bei Papa Spejbl auf. Hurvínek kehrt schließlich zurück, und gemeinsam mit seinem Papa fängt er das Bärenkind. Doch seinen neuen Freund will er gar nicht mehr hergeben. Er dressiert ihn und träumt von einer großen Zukunft mit einem eigenen Zirkus. Völlige Verwirrung entsteht, als plötzlich ein zweites Bärenkind auftaucht. Erst seine Freundin Mánicka bringt Hurvínek zur Vernunft.

    „Hurvíneks verrücktes Wochenende“ unter der Regie von Direktorin Helenatachová und Martin Klásek ist ein liebevoll gestaltetes Stück des renommierten Prager Theaters, mit einem schönen Bühnenbild und voller lustiger Lieder zum Mitsummen und Mitklatschen.

    Besonders beeindruckend: die beiden Regisseure sprechen ihre Hauptfiguren selbst – und zwar mit absolut irren Stimmen.

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