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GEROLZHOFEN: Eine Erfolgsgeschichte seit 110 Jahren

GEROLZHOFEN

Eine Erfolgsgeschichte seit 110 Jahren

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    Die Firma Döpfner in Gerolzhofen ehrte langjährige Mitarbeiter (von links): Geschäftsführer Frank Döpfner, Gerhard Deschner (40 Jahre), Matthias Metzner (25), Rudolf Gschwender (25) und Geschäftsführer Mario Döpfner.
    Die Firma Döpfner in Gerolzhofen ehrte langjährige Mitarbeiter (von links): Geschäftsführer Frank Döpfner, Gerhard Deschner (40 Jahre), Matthias Metzner (25), Rudolf Gschwender (25) und Geschäftsführer Mario Döpfner. Foto: Foto: Sergej Chernoisikow (Art-Foto)

    Seit 110 Jahren gibt es die heute in Gerolzhofen im Gewerbegebiet an der Alitzheimer Straße ansässige Firma Döpfner. Den runden Geburtstag nutzten die Geschäftsführer Mario und Frank Döpfner, um mit den 90 Mitarbeitern zu feiern und einige von ihnen für langjährige Treue zu ehren.

    Gerhard Deschner ist seit 40 Jahren im Kundendienst des Unternehmens tätig. Seit 25 Jahren sind Matthias Metzner und Rudolf Gschwender bei der Firma Döpfner. Neben den Urkunden der Handwerkskammer gab es von der Firma Gutscheine für die Jubilare.

    Seit 20 Jahren arbeiten Alexander Braun, Henryk Papke, Ajgenius Gabriel und Christian Kaim für das Unternehmen. Alfred Voit kann auf 15 Jahre zurückblicken, Adem Termkollo auf 10. Allen dankte Geschäftsführer Mario Döpfner für ihren Einsatz für die Firma.

    Die Geschichte des heute auf die Produktion von Fenstern und Türen aus Holz und Aluminium spezialisierten Unternehmens begann in Dingolshausen. Dort hatte sich vor 110 Jahren der aus Hausen bei Bad Kissingen stammende Andreas Döpfner niedergelassen und eine Dorfschreinerei gegründet. Er fertigte alles, von der Haustür, über Möbel bis hin zum Sarg.

    Sohn Robert übernahm 1935 den Betrieb und baute ihn zu einer klassischen Schreinerei aus. Dessen Sohn Otmar Döpfner, der die Firma seit dem Jahr 1970 führte, spezialisierte sich bald auf Fenster und Türen und erweiterte den Betrieb in Dingolshausen Zug um Zug.

    Damals lieferte die Firma zwar schon an Bauunternehmen und Architekten, doch noch nahmen Endkunden einen Großteil der Produktion ab, Türen und Fenster, die von den Mitarbeitern alle noch selbst eingebaut wurden.

    1990 zog das Unternehmen nach Gerolzhofen um. Auf 22 000 Quadratmetern wurden dort neue Produktionsstätten geschaffen. Erschien der damalige Spritzraum mit 500 Quadratmetern noch riesig, verfügt die Firma dafür heute über 2000 Quadratmeter. Das Firmengelände an der Alitzheimer Straße ist bis auf den letzten Quadratzentimeter ausgebaut, so Mario Döpfner. Er übernahm im Jahr 2000 mit seinem Bruder Frank die Geschäftsführung des Unternehmens. Es beliefert heute vor allem Händler und andere Schreinerbetriebe mit seinen Produkten. Ein deutschlandweiter Vertrieb bescherte dem Unternehmen Kunden aus der ganzen Bundesrepublik und führte zu einem raschen Wachstum.

    15,5 Millionen Euro setzt die Firma Döpfner in diesem Jahr um. Seit dem Jahr 2000 verdoppelte sich die Produktionsfläche, so Döpfner. Im Schnitt seien alle fünf Jahre 3,5 Millionen Euro in neue Maschinen und Gebäude investiert worden, sagte er. Eine neue Haustürengeneration stehe vor der Einführung. Im März soll der neue Ausstellungsraum des Unternehmens eröffnet werden, kündigte er an.

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