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Schweinfurt: Eine halbe Million in den Sand gesetzt: Warum Schweinfurt keine Trocknungsanlage für Klärschlamm mehr bauen will

Schweinfurt

Eine halbe Million in den Sand gesetzt: Warum Schweinfurt keine Trocknungsanlage für Klärschlamm mehr bauen will

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    Werden Abwässer gereinigt, bleibt Klärschlamm zurück. Das ist in der Kläranlage der Stadt Schweinfurt in Oberndorf nicht anders. Soll Klärschlamm verbrannt werden, muss man ihn trocknen. Dafür war 2018 eine eigene GmbH gegründet worden. Jetzt ist sie bald Geschichte.
    Werden Abwässer gereinigt, bleibt Klärschlamm zurück. Das ist in der Kläranlage der Stadt Schweinfurt in Oberndorf nicht anders. Soll Klärschlamm verbrannt werden, muss man ihn trocknen. Dafür war 2018 eine eigene GmbH gegründet worden. Jetzt ist sie bald Geschichte. Foto: Stefan Rose Stadtentwässerung

    Das Problem drückt schon länger, jetzt wird der Korridor, Alternativen zu finden, aber enger: Früher auf Feldern ausgebracht, ist Klärschlamm heute ein Abfallprodukt, das keiner mehr will. Schwermetalle, Arzneimittelrückstände, Kunststoffreste – all das findet sich in dem Schlamm, der bei der Reinigung der Abwässer zurück bleibt.  Bis 2032 soll endgültig Schluss sein mit dem Ausbringen auf Böden. Die Kommunen müssen reagieren. Klärschlamm soll verbrannt werden, im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS) sogar komplett den Rohstoff Kohle ersetzen, der neben dem Hausmüll immer noch eine Rolle spielt. Doch vorher muss der Klärschlamm getrocknet werden. Ausgangspunkt für ein Experiment, das Stadt und Stadtwerken am Ende 500.000 Euro gekostet hat.

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