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THEATER: Eine Reise durch Südamerika

THEATER

Eine Reise durch Südamerika

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    Drei für Isabel Allende: Ruth Kirchner (Gesang), Sophie von Kessel (Rezitation),  und Isabel Lhotzky (Klavier, von links).
    Drei für Isabel Allende: Ruth Kirchner (Gesang), Sophie von Kessel (Rezitation), und Isabel Lhotzky (Klavier, von links). Foto: Foto: Claudius Schutte

    Eine spannende, mitreißende und ergreifende Reise durch Südamerika bietet das Trio Sophie von Kessel (Rezitation), Ruth Kirchner (Gesang) und Isabel Lhotzky (Klavier) jeweils um 19.30 Uhr am Mittwoch, 16. Januar (Schauspielmiete BLAU und freier Verkauf) und am Donnerstag, 17. Januar (ROT und freier Verkauf). In ihrer Erzählung „Paula“ schildert Isabel Allende für ihre todkranke Tochter die dramatischen Ereignisse in ihrem Heimatland Chile. Sie bildet das Schicksal der Familie Allende und damit eines ganzen Landes ab. Sie erzählt von der Kindheit in Santiago, dem Exil nach dem Militärputsch, aber vor allem von Liebe und Versöhnung: „Eine Hymne auf das Leben.“

    Isabel Allende, 1942 in Peru geboren, ist eine der populärsten Schriftstellerinnen Lateinamerikas. Ihren Welterfolg begründete Anfang der 1980er Jahre ihr Roman „Das Geisterhaus“, dem zahlreiche weitere belletristische Titel folgten. 1994 erhielt sie den Mistral-Preis, die höchste kulturelle Auszeichnung Chiles. Sophie von Kessel, die aus der Erzählung der von ihr verehrten Schriftstellerin liest, gilt als eine der führenden deutschen Theater- und Schauspielerinnen. Sie wurde in Mexico-City geboren und verbrachte dort ihre Kindheit. Sie studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und an der Juilliard School in New York. Nach Anfängen in Film und Fernsehen war sie von 1997 bis 2001 Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Seit 2001 war sie immer wieder in Produktionen am Bayrischen Staatsschauspiel zu sehen. 2008 und 2009 spielte sie die Buhlschaft in Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen.

    Seit 2011 gehört sie zum Ensemble des Residenztheaters München. Neben ihrer Tätigkeit im Theater ist sie auch in Film und Fernsehen zu sehen. Sie arbeitete unter anderem mit Martin Kušej, Dieter Dorn, Jan Bosse und Antoine Uitdehaag zusammen. Gemeinsam mit der Sängerin Ruth Kirchner und der Pianistin Isabel Lhotzky begibt sie sich auch auf eine musikalische Reise durch Südamerika. Basis sind die legendären Aufnahmen der Sängerin Milva gemeinsam mit Astor Piazzolla aus dem Jahr 1984 in Paris. Neben der Musik des argentinischen „Tango Nuevo“ sind Werke von Ernesto Nazareth und weiteren südamerikanischen Komponisten zu hören.

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