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Schweinfurt: Eine Zukunft für Elektroautos

Schweinfurt

Eine Zukunft für Elektroautos

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    Beim Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos in der Schweinfurter Innenstadt sieht sich die Verwaltung auf Kurs. Im Bild die Ladestation am Albrecht-Dürer-Platz.
    Beim Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos in der Schweinfurter Innenstadt sieht sich die Verwaltung auf Kurs. Im Bild die Ladestation am Albrecht-Dürer-Platz. Foto: Horst Breunig

    Der Elektromobilität gehört die Zukunft, das haben nach Jahren offenbar auch die deutschen Autokonzerne verstanden und bieten mehr Fahrzeuge mit mehr Reichweite als bisher. Am wichtigsten neben der Reichweite der Batterie ist natürlich die Ladeinfrastruktur in einer Stadt. Wo kann man zu welchen Konditionen Strom tanken, während man sich in der Stadt aufhält? Eine Frage, die Elektroauto-Besitzer stark beschäftigt.

    SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Hofmann, der ein Hybrid-Fahrzeug sein Eigen nennt, hatte in einem Antrag an die Verwaltung auf ein Förderprogramm der Bundesregierung verwiesen, mit dem die Hälfte der Kosten einer Ladesäule sowie des Stromanschlusses und der Montage bezahlt würden. Er wollte wissen, ob die Stadtwerke das Programm nutzen.

    Ordnungsreferent Jan von Lackum erklärte, das tue man und verwies auch auf den Ausbauplan zum Thema Ladesäulen, der dem Bauausschuss 2017 präsentiert wurde. Die Stadtwerke würden regelmäßig die Förderprogramme durchschauen und auch rege nutzen, wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist. Die Verwaltung verfolge gemeinsam mit den Stadtwerken ihr Ausbaukonzept für eine flächendeckende  Ladeinfrastruktur, so von Lackum. Im vergangenen Jahr habe man an der Maininsel, am Albrecht-Dürer-Platz und am Volksfestplatz Ladesäulen gebaut, dieses Jahr seien sechs weitere geplant, 2020 ebenso viele. Im Rahmen des dritten Förderpgrammes des Bundes hätten die Stadtwerke dafür Förderung beantragt, so von Lackum.

    Über die öffentlichen Ladestationen hinaus bemühten sich die Stadtwerke auch, Partner auf privaten Flächen zu finden - zum Beispiel Supermarkt-Parkplätzen oder bei den Industriebetrieben, die dem Thema aufgeschlossen gegenüber sind und, wie zum Beispiel ZF, auch schon tätig wurden. Schweinfurt, befand von Lackum, sei in Sachen Ladestationen für Elektroautos "gut dabei."

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