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NIEDERWERRN: Einer, der immer da war

NIEDERWERRN

Einer, der immer da war

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    Nach der Verabschiedung: Dekan Oliver Bruckmann, Doris Englisch, Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes, Pfarrer Helmut Raßdörfer, Evi Raßdörfer, Pfarrerin Annette Schumacher und Pfarrer Edson Schumacher (von links).
    Nach der Verabschiedung: Dekan Oliver Bruckmann, Doris Englisch, Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes, Pfarrer Helmut Raßdörfer, Evi Raßdörfer, Pfarrerin Annette Schumacher und Pfarrer Edson Schumacher (von links). Foto: Foto: Dieter Trapp

    Die evangelische Kirchengemeinde Niederwerrn hat sich von Pfarrer Helmut Raßdörfer verabschiedet. Nach seiner letzten Gottesdienstgestaltung wurde er von Dekan Oliver Bruckmann von allen dienstlichen Aufgaben entpflichtet. „Aber er bleibt ordinierter Pfarrer unserer Kirche“, so Bruckmann. „Es geht ja gut los, das neue Jahr, mit einer Verabschiedung“, hatte Bruckmann zuvor gemeint, „und wir lassen einen wunderbaren Pfarrer ziehen, der ursprünglich von einem anderen Beruf kommt.“

    Bis 1978 war Raßdörfer Industriekaufmann bei Kugelfischer. Danach absolvierte er eine Pfarrverwalter-Ausbildung in Neuendettelsau. In den Probedienst wurde Raßdörfer mit der Vertretung der Pfarrstelle in Dörflis, Dekanatsbereich Rügheim, aufgenommen. Nach der Ordination 1983 erhielt er 1987 die Berufung zum Pfarrverwalter auf Lebenszeit und die Pfarrstellenverwaltung in Dörflis. 1992 legte er das Pfarrverwalterkolloquium ab und wurde ins Pfarrerdienstverhältnis übernommen. Am 1. März 1993 übernahm Raßdörfer die Pfarrstelle Kreuzkirche in Schweinfurt und zusätzlich für ein Jahr die in Bergrheinfeld. Die Vertretung des Pfarrvikariats Niederwerrn wurde ihm 2007 übergeben. In der Dorfkirche wurde Raßdörfer am 4. März 2007 eingeführt, er wirkte fast fünf Jahre in der Gemeinde.

    Oliver Bruckmann sagte: „Er ist einer, der da ist, wenn er gebraucht wird.“ Der Dekan dankte Raßdörfer im Namen der Landeskirche, sein Dank galt auch Evi Raßdörfer für ihre Unterstützung. „Er war ein Glücksfall für die Gemeinde, dass ein beliebter Stadtpfarrer sich entschlossen hat, seinen Beruf im Dorf auszuüben“, sagte Bürgermeister Peter Seifert.

    Für die Pfarreiengemeinschaft St. Bruno mit St. Bartholomäus ließ Pfarrgemeinderatsvorsitzende Johanna Karg das harmonische Miteinander Revue passieren. Besonders hob sie die ökumenische Zusammenarbeit heraus. Doris Englisch, Vertrauensfrau des Kirchenvorstands, lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit. Grußworte sprachen Landessynodale Renate Käser und für das Pfarrkapitel Pfarrer Wolfgang Weich und Pfarrerin Christhild Gräfe.

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