Der Pausenhof der Grundschule Schwanfeld muss dringend renoviert werden. Bürgermeister Richard Köth erläuterte dem Gemeinderat, dass das Tor in einem schlechten Zustand ist und der Belag ausgebessert werden muss. Das Gesamtbild entspreche nicht mehr der heutigen Zeit. Damit die Kosten der Sanierung nicht zu hoch ausfallen, wird der Bürgermeister mit dem Elternbeirat über Möglichkeiten zur Mithilfe sprechen. Der Rat stellt erst einmal 5000 Euro für Material- und Maschinenkosten bereit.
Straßensanierung im Anschluss?
Der Rat war sich einig, dass die Staatsstraße 2270 im Gemarkungsbereich Schwanfeld innerorts und außerorts saniert werden muss. Der Bürgermeister hat mehrere Gespräche geführt, um nach dem Ausbau der Theilheimer Steige eine Anschlusssanierung zu erreichen. Das Straßenbauamt Schweinfurt prüft derzeit, ob noch in diesem Jahr ein Teilstück saniert werden kann. Zur Debatte stünde im Fall einer umfassenden Dorferneuerung die Ortsdurchfahrt, das Teilstück bis zur Gemarkungsgrenze Richtung Dipbach oder der weitere Ausbau in Richtung Theilheim.
Die Gemeinderäte fragten nach, wann die Markierung an dem im letzten Jahr ausgebauten Stück aufgebracht wird. Auch die Leitplanken an den Wassereinlässen sollten möglichst bald montiert werden. Einig waren sich die Räte auch darüber, im Friedhof einen neuen Container-Stellplatz hinter dem Leichenhaus anzulegen, damit die Container nicht schon beim Betreten des Friedhofs sichtbar sind. Um langfristig den Bedarf abzudecken, wird ein dritter Stellplatz geschaffen. Neben der Trafostation soll ein Lagerplatz für Erdaushub geschaffen werden. Es wurde vorgeschlagen, ein Schild anzubringen „Das ist keine Abfallgrube“.
Zum Abschluss berichtete Köth über die Regionalkonferenz „Energie innovativ“. Die Regierung von Unterfranken will mit dieser Konferenz Gestaltungsmöglichkeiten des Bebauungsplanungsrechtes für erneuerbare Energien und zum neuen Windenergieerlass aufzeigen. Köth sagte, nur wenn die Energiewende auch in den Gemeinden umgesetzt werde, könne sie gelingen.