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Lülsfeld: Energieversorgung auf dem Land

Lülsfeld

Energieversorgung auf dem Land

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    Bildunterschrift v.l.n.r.: Bereichsleiter Netze Elmar Tell, Vorstandsvorsitzender Elmar Henke, Markus Hümpfer MdB Geschäftsführender Vorstand Dr. Jochen Starke, Bereichsleiter Vertriebe Robert Ruppenstein
    Bildunterschrift v.l.n.r.: Bereichsleiter Netze Elmar Tell, Vorstandsvorsitzender Elmar Henke, Markus Hümpfer MdB Geschäftsführender Vorstand Dr. Jochen Starke, Bereichsleiter Vertriebe Robert Ruppenstein Foto: Holger Schmitt

    Als angenehmen Termin bezeichnete Markus Hümpfer den Besuch der ÜZ Mainfranken eG in Lülsfeld. Nachdem der SPD-Abgeordnete im Ausschuss für Klimaschutz und Energie unter anderem für die Themen Netzregulierung, Ladesäuleninfrastruktur, Nahwärmenetze und Bionenergie-ausbau zuständig und die ÜZ einer der wichtigsten Energieversorger in der Region ist, gab es viel zu besprechen mit dem  geschäftsführenden Vorsitzenden Jochen Starke, dem Vorstandsvorsitzenden Elmar Henke sowie den Bereichsleitern Robert Ruppenstein und Elmar Tell. Das geht aus einer Pressemitteilung des SPD-Wahlkreisbüros hervor.

    Dabei lobte Hümpfer die Ausrichtung der Energiegenossenschaft auf den Ausbau und die Erzeugung von Erneuerbaren Energien mit einem Energiemix, der mit 116 Prozent Ökostrom bereits jetzt mehr grüne Energie erzeugt als im Netzgebiet der ÜZ Mainfranken verbraucht wird.

    Vorstandsvorsitzender Henke erläuterte die über 100-jährige Geschichte der ÜZ Mainfranken, die stets auf Versorgungssicherheit und einer hohen Akzeptanz in der Bevölkerung durch den genossenschaftlichen Charakter beruht habe. Geschäftsführer Starke bezeichnete die ÜZ als „Reallabor der Energiewende“. Damit diese vor Ort gelinge, hatte er mehrere Anliegen an den Abgeordneten.

    Neben der Aufhebung der 10H-Regel und den beschleunigten Genehmigungsverfahren für Energieleitungen betonte er eine Reform der Netzentgelte, um Abnehmer auf dem Land nicht über Gebühr zu belasten. „Wie die Landwirte auf dem Land die Städter mit Nahrungsmitteln versorgen, liefern wir nun auf dem Land Erneuerbare Energien für die Stadt“, so Starke. Nur dazu benötige es eine faire Verteilung der Kosten und Förderung für den notwendigen Netzausbau und zukunftsträchtige Projekte wie Wasserstoffspeicher.

    Hümpfer sicherte seine Unterstützung zu, die Genossenschaft bei neuen Fördergeldern für Wasserstoff zu informieren, ermutigte die ÜZ, sich bei Projekten des Bundes für den Ausbau Erneuerbarer zu beteiligen und zeigte sich zuversichtlich, dass es bald neue Möglichkeiten für den Ausbau von Windkraft und Photovoltaik geben werde.

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