Es ist die Verkehrssituation in der Röthleiner Hauptstraße, die Anwohner zu „Wutbürgern“ werden lässt. In einem Schreiben an die Verantwortlichen der Gemeinde beschreiben sie die Lage vor allem entlang der Kreisstraße ab der Abzweigung nach Grafenrheinfeld in Richtung Heidenfeld: Lkw und Busse müssten auf den Gehweg ausweichen, um aneinander vorbeizukommen. An Geschwindigkeitsbegrenzungen halte sich kein Mensch und wer aus den Grundstücken fahre, sehe erst etwas, wenn er schon halb auf der Fahrbahn stehe. Dazu komme noch der Mülltonnen-Slalom an den Tagen der Leerung. „Was hat Vorrang: die Straßenführung oder die Sicherheit der Fußgänger?“, fragten die besorgten Anlieger, und wo blieben die Kinder als schwächste Glieder in der Kette?
RÖTHLEIN