Als der Schweinfurter Armin Zecevic Anfang Mai, angetrieben durch die Corona-Pandemie, seine Erfindung vorstellte, konnte er sicher nicht ahnen, dass diese Ende des Jahres in einem Museum landet. Mit seiner oberfränkischen Firma "Drahtbiege Solutions" entwickelte der 39-Jährige eine Edelstahlkonstruktion, auf die Masken gehängt oder gespannt werden können. So könne der Mund-Nasen-Schutz hygienisch aufbewahrt werden – "immer dann, wenn er gerade nicht getragen wird", erklärt Zecevic. Ein gutes halbes Jahr später wurde die Erfindung nicht nur tausendfach verkauft, sie findet nun auch einen Platz in einem außergewöhnlichen Museum.
Schweinfurt