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Schweinfurt: Erinnerungskultur in Schweinfurt: Werkstattgespräch widmet sich jüdischen Schicksalen

Schweinfurt

Erinnerungskultur in Schweinfurt: Werkstattgespräch widmet sich jüdischen Schicksalen

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    Die Installation „Sie lebten mitten unter uns“ an der Stadtmauer im Châteaudun-Park (Innenseite)
    Die Installation „Sie lebten mitten unter uns“ an der Stadtmauer im Châteaudun-Park (Innenseite) Foto: Anand Anders

    Die Initiative gegen das Vergessen lädt am Mittwoch, 26. Februar 2025, um 18.30 Uhr zu einem Werkstattgespräch im Archiv der Initiative in der Heinrich-Winkler-Straße 3, Schweinfurt, ein. Diese Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Initiative.

    Die Veranstaltung thematisiert die Verfolgung, Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden in Schweinfurt, ein entsetzliches Kapitel der Stadtgeschichte. Im November 2024 wurde die Installation „Denkzeichen“ an der Innenseite der Stadtmauer im Châteaudun-Park der Stadt übergeben. Parallel dazu entstand das biografische Gedenkbuch „Sie lebten mitten unter uns“ von Johanna Bonengel und Hannes Helferich, das die Lebensgeschichten von 75 Schweinfurter Jüdinnen und Juden dokumentiert, die Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik wurden.

    Beim Werkstattgespräch werden die Buchautoren sowie die Gestalter des Kunstobjekts, Steff Bauer und Sven Knobling, anwesend sein. Sie beantworten Fragen zur Entstehung der „Denkzeichen“, zur Finanzierung, zum Genehmigungsverfahren und zur Recherche für das Buch. Die Veranstaltung bietet Einblicke in die Zielsetzung und das Vorgehen bei der Gestaltung des Kunstobjekts. Der Eintritt ist frei.

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