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Euerbach: Erneuerung der B 303 bis Schweinfurt fertig

Euerbach

Erneuerung der B 303 bis Schweinfurt fertig

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    Die vier Spuren der B 303 zwischen Euerbach und Niederwerrn, hier die Auffahrt auf die A 71, wurden vom Straßenbauamt erneuert.
    Die vier Spuren der B 303 zwischen Euerbach und Niederwerrn, hier die Auffahrt auf die A 71, wurden vom Straßenbauamt erneuert. Foto: Silvia Eidel

    Nach vier Monaten Bauzeit rollt seit Wochenbeginn der Verkehr wieder ungehindert auf der erneuerten vierspurigen Bundesstraße 303 zwischen dem Kreisel Euerbach und der Abfahrt nach Oberwerrn. Die verschiedenen Bauphasen und damit verbundenen Fahrbahnsperrungen hatten zeitweilig die Geduld der Berufspendler sehr strapaziert.

    Im vorgegebenen Zeitplan ist die Erneuerung der B 303 geblieben, bestätigte auf Anfrage Rüdiger Köhler, Sachgebietsleiter für den Landkreis Schweinfurt am Straßenbauamt. Für 1,4 Millionen Euro wurden Deckschicht und Binderschicht der Fahrbahnen auf 1,9 Kilometer Länge erneuert. Im vergangenen Jahr waren bereits die restlichen 1,3 Kilometer der B 303 bis zur Stadtgrenze saniert worden. Das kostete knapp 800 000 Euro.

    Saniert wurde bei der jetzigen Baumaßnahme auch die Stützmauer am sogenannten Motorpool bei Oberwerrn, wo heute die Firma Veoneer sitzt, Kostenpunkt: rund 350 000 Euro. Die Mauer gehört ebenfalls dem Bund, sie wurde in den 1980er Jahren beim Bau der Bundesstraße errichtet.

    Einspurig lief der Verkehr während der verschiedenen Bauphasen in jeder Richtung. Dennoch hatte sich in den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Abend der Verkehr zurückgestaut. "Wir mussten die Ampelanlage für die Bauzeit auf Festbetrieb umstellen", erklärte Köhler. Andernfalls hätten alle Früh- und Abendprogramme zur Verkehrssteuerung an den Kreuzungen, zur Autobahn A 71 sowie zur B 19, neu programmiert werden müssen. Und das auch immer wieder anders, zumal sich die Baustelle mehrmals veränderte. "Der Aufwand wäre unverhältnismäßig gewesen", so Köhler.

    Aktuell wartet das Straßenbauamt noch auf die Spezialfirma, die für eine verkehrsabhängige Steuerung der Ampelanlagen die sogenannten Schleifen in den Asphalt schneidet und die Kabel dort verlegt.

    Neu angelegt hat das Staatliche Bauamt im Zuge der Maßnahme auch den Pendlerparkplatz vor Euerbach. Gegenüber der Aral-Tankstelle, unweit der Auffahrt zur A 71, werden 69 Auto-Stellplätze mit Rasengittersteinen errichtet. Bis Jahresende soll das Projekt mit 180 000 Euro Kosten fertig sein.

    Insgesamt wurden in die Erneuerung der Strecke von Euerbach bis Schweinfurt also rund 2,8 Millionen Euro investiert.

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