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ESSLEBEN: Erneut mehr Einsätze für die Wehr

ESSLEBEN

Erneut mehr Einsätze für die Wehr

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    Die Freiwillige Feuerwehr Eßleben hielt ihre Jahreshauptversammlung. Im Bild von links: Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, Kreisbrandmeister Thomas Heffels (Schnackenwerth), ehemaliger Vorsitzender Eugen Oestreicher, Vorsitzender Günter Löber, ehemaliger Jugendwart Hilmar Zöller, alter und neuer Kommandant Winfried Keller, neuer Stellvertretender Vorsitzender Dieter Sauer, alter und neuer Schriftführer Manuel Rumpel, alter und neuer Kassier Harald Schömig, alter und neuer Zweiter Kommandant Wolfgang Saam, ehemaliger Beisitzer Ingbert Weißenberger und Kreisbrandrat Holger Strunk (Eßleben).
    Die Freiwillige Feuerwehr Eßleben hielt ihre Jahreshauptversammlung. Im Bild von links: Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl, Kreisbrandmeister Thomas Heffels (Schnackenwerth), ehemaliger Vorsitzender Eugen Oestreicher, Vorsitzender Günter Löber, ehemaliger Jugendwart Hilmar Zöller, alter und neuer Kommandant Winfried Keller, neuer Stellvertretender Vorsitzender Dieter Sauer, alter und neuer Schriftführer Manuel Rumpel, alter und neuer Kassier Harald Schömig, alter und neuer Zweiter Kommandant Wolfgang Saam, ehemaliger Beisitzer Ingbert Weißenberger und Kreisbrandrat Holger Strunk (Eßleben). Foto: Foto: FFW

    Die Feuerwehr Eßleben muss immer häufiger ausrücken. Kommandant Winfried Keller erklärte sich dies bei der Jahreshauptversammlung mit der gerätebezogenen Alarmierung der Integrierten Leitstelle Schweinfurt und den 2012 beschafften Atemschutzgeräten.

    Im vergangenen Jahr wurde die Wehr zu 45 Einsätzen gerufen, wovon 15 Anforderungen in umliegende Ortschaften waren. Im Einzelnen waren es elf technische Hilfeleistungen, acht Brandeinsätze, acht Fehlalarmierungen, drei Sicherheitswachen und 15 sonstige Einsätze, wie Verkehrsabsicherungen. Bei den Einsätzen wurden 687 Arbeitsstunden geleistet.

    Zur Verfügung stehen 75 Aktive, wovon 18 ausgebildete Atemschutzgeräte- bzw. Chemikalienschutzanzugträger sind. Bei ihren Übungen leistete die Atemschutzgruppe 175 Stunden.

    Das seit Jahren geforderte zweite Einsatzfahrzeug (Mehrzweckfahrzeug) scheitert laut Kommmandant Keller noch immer am nicht vorhandenen zweiten Stellplatz des Feuerwehrhauses, der vorgeschrieben ist. Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl sagte eine Flächenprüfung durch die Gemeinde zu. Sie bedankte sich bei der Feuerwehr, die als „Mädchen für Alles“ die Einrichtung der Asylunterkunft Werneck unterstützt habe und sich auch sonst für keine Arbeit zu schade sei.

    Die Anschaffung von drei Digitalhandfunkgeräten wurde von der Gemeinde abgelehnt, da sie in keinem Ortsteil übernommen werde. Die Geräte werden nun aus Vereinsmitteln beschafft.

    Kreisbrandrat Holger Strunk lobte die Einsatz- und Übungsbereitschaft und wies darauf hin, dass Mitte des Jahres der Analogfunk auf Digitalgeräte umgestellt werden soll.

    Bei den Neuwahlen ergab sich nur eine Änderung. Vorsitzender Eugen Oestreicher trat nach 18 Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl an. Die Versammlung verabschiedete ihn mit stehenden Ovationen.

    Das Ergebnis der Wahl: Kommandant: Winfried Keller, Stellvertreter: Wolfgang Saam, Vorsitzender: Günter Löber, Stellvertreter: Dieter Sauer, Schriftführer: Manuel Rumpel, Kassier: Harald Schömig, Kassenprüfer: Hubert Königer und Stefan Wolf.

    Geschenke gab es für Eugen Oestreicher (Vorsitzender seit 1998), Ingbert Weißenberger (2. Vorsitzender 1998-2010, Beisitzer), Hilmar Zöller (Jugendwart und stellvertretender Gruppenführer ab 1998).

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