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Exakt die Quote unter den Besten

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    Sechs Fachhochschulabsolventen werden für herausragende Diplomarbeiten geehrt. Außerdem erhält ein
polnischer Student den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für hervorragende Leistungen von
ausländischen Studenten. Von links: FH-Präsident Prof. Dr. Heribert Weber, DAAD-Preisträger Karol Kalisz,
Universitätspräsident Prof. Dr. Axel Haase, Thomas Mölter, Manuela Gehringer, Markus Harzdorf, Esther Schlitt, Thomas
Nixel, Zana Koval, FH-Vizepräsident Prof. Dr. Johannes Brändlein, Stifter Hans-Wilhelm Renkhoff und
FH-Vizepräsident Prof. Dr. Fritz Schmidt.
    Sechs Fachhochschulabsolventen werden für herausragende Diplomarbeiten geehrt. Außerdem erhält ein polnischer Student den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für hervorragende Leistungen von ausländischen Studenten. Von links: FH-Präsident Prof. Dr. Heribert Weber, DAAD-Preisträger Karol Kalisz, Universitätspräsident Prof. Dr. Axel Haase, Thomas Mölter, Manuela Gehringer, Markus Harzdorf, Esther Schlitt, Thomas Nixel, Zana Koval, FH-Vizepräsident Prof. Dr. Johannes Brändlein, Stifter Hans-Wilhelm Renkhoff und FH-Vizepräsident Prof. Dr. Fritz Schmidt. Foto: FOTO LASZLO RUPPERT

    Schweinfurt (Msc)  "Bei uns ist die Quotenregelung selbstverständlich", scherzte Prof. Dr. Johannes Brändlein, Vizepräsident der Fachhochschule, bei der Würdigung herausragender Diplomarbeiten in der Rathausdiele. Schließlich waren drei der sechs FH-Absolventen, die im festlichen Rahmen ausgezeichnet wurden, weiblichen Geschlechts.

    Die Gesellschaft der Förderer und Freunde der FH und die Hans-Wilhelm Renkhoff Stiftung prämierten innovative Forschungsleistungen der verschiedenen Fachbereiche. So erhielten Manuela Gehringer (Kunststofftechnik), Markus Harzdorf (Informatik), Zana Koval (BWL) sowie Thomas Mölter (Wirtschaftsingenieurwesen) ein Preisgeld von je 1500 Euro. Bei einer weiteren Diplomarbeit, die durch die "fruchtbare Zusammenarbeit zweier Studiengänge" entstand, wie Brändlein lobend erwähnte, erarbeiteten die Kommunikations-Designerin Esther Schlitt und der Informatiker Thomas Nixel gemeinsam ein softwarebasiertes mobiles Zahlungssystem.

    Für den Industriestandort Mainfranken sei es erfreulich, so Brändlein, dass drei andere Diplomanden ihre Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit großen Automobil-Konzernen entwickelt hatten. Schließlich habe die Kfz-Zulieferindustrie ein besonders großes Gewicht hier in der Region.

    So haben Zana Koval bei BMW, Thomas Mölter bei Audi und Manuela Gehringer bei Daimler-Chrysler geforscht. Letztere hat sich in ihrer Arbeit mit der Witterungsbeständigkeit von Oberflächenstrukturen und dabei so gute Resultate erzielt, dass das Ministerium sie besonders auszeichnete.

    Obwohl man sich über die berufliche Zukunft der Preisträger keine Sorgen machen müsse, so der Tenor in den Ansprachen, werde es laut Prof. Dr. Axel Haase das Diplom als Abschluss künftig wohl nicht mehr geben. Europaweit sollen Abschlüsse vereinheitlicht werden. Bachelor- und Master-Abschlüsse sollen demnach das Diplom ersetzen.

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