Drei Jahre dauerte die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger beziehungsweise zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. In dieser Zeit haben die 27 Auszubildenden der Berufsfachschule für Krankenpflege des Bezirks Unterfranken Schloss Werneck viele Fachgebiete wie zum Beispiel Chirurgie, Innere, Orthopädie, Psychiatrie, Gynäkologie, Innere Medizin, Pädiatrie, ambulante Pflege oder Notaufnahme in verschiedenen Einrichtungen kennengelernt. Wegen Corona verliefen die Einsätze leider nicht immer wie geplant und es musste sehr oft umdisponiert werden, da die verschiedenen Einrichtungen Einsätze abgesagt hatten. Auch der Theorieunterricht musste teilweise online stattfinden. Dies war sowohl für die Auszubildenden als auch für die Lehrer eine komplett neue Situation und Herausforderung. Hier war Kreativität und Organisationstalent gefragt.
Auch wenn die Ausbildung unter diesen Bedingungen sehr anstrengend war, zeichneten sich die Auszubildenden durch Flexibilität und Disziplin aus. Um so erfreulicher war dann aber das Ergebnis der besten drei, die für ihre herausragende Leistungen Staatspreise überreicht bekommen haben. Die Staatspreise gingen an Sandra Göpfert, Roman Bechtold und Shanaya Jäger.
Verabschiedet wurden nicht nur die 27 Absolvent*innen, sondern auch der Prüfungsvorsitzende leitender Medizinaldirektor Hr. Dr. Schuá, der in den wohlverdienten Ruhestand geht.
Die Absolventen in alphabetischer Reihenfolge: Bechtold Roman, Belov Natalia, Bitzl Chiara, Chatzikiriakidis Stavros, Dotzel Luise, Franklin Talisha, Fraundorfer Jennifer, Gleisinger Eva, Göbel Alina, Göpfert Sandra, Größmann Lea-Marcella, Hentrich Alina, Jäger Shanaya, Klein Tobias-Maximilian, Kolb Franka, Kuhn Sandra, Müller Dominik, Orf Sophie, Poerschke Jeanine, Rottmann Emely, Rottmann Jan, Schmitt Annika, Strekolowskich Katharina, Suck Jaqueline, Valter Vladimir, Vetter Samantha, Weidner Veith.
Von: Stefanie Arnold, M.A., Dipl. Pflegewirtin (FH), Krankenpflegeschule Schloss Werneck