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DONNERSDORF: FC Blau-Weiß sucht neuen Vorsitzenden

DONNERSDORF

FC Blau-Weiß sucht neuen Vorsitzenden

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    In der jüngsten Generalversammlung des FC Blau-Weiß Donnersdorf fand sich bei den anberaumten Neuwahlen kein Kandidat für den Ersten und Zweiten Vorsitzenden. Trotz eingehender Diskussion stellten sich weder der bisherige Erste Vorsitzende Stefan Meißner, noch sein Stellvertreter Markus Nusser zur Wiederwahl. Beide nannten familiäre und berufliche Gründe – aber auch eine gewisse Enttäuschung über mangelnde Unterstützung klang immer wieder durch. Eine außerordentliche Versammlung wird daher demnächst anberaumt.

    Die Jahreshauptversammlung des 420 Mitglieder starken Vereins begann zügig und harmonisch. Der Vorsitzende blickte in seinem Bericht auf zahlreiche Aktivitäten: Er erinnerte neben den vielen sportlichen Ereignissen an den Siebener-Tag, an das Pfingstweinfest zusammen mit dem Weinbauverein, an den Kreisfeuerwehrtag in Donnersdorf, an das Kirchweihessen, an die Schlachtschüssel, an den Adventsbasar, an die Weihnachtsfeiern, an das Spanferkel-Essen, an den Neujahrsempfang, an das Adolf-Donner-Pokalturnier, an den Faschingstanz und den Kinderfasching.

    Weiter erwähnte er den Sportheimdienst der ersten und zweiten Mannschaft, die Gespräche mit dem Kleintierzuchtverein Donnersdorf und mit der DJK Traustadt zwecks Spieler-Gemeinschaft. Am Schluss seines Berichtes dankte er allen, die ihn im vergangenen Jahr unterstützt haben.

    Optimistische Fußballer

    Ehrenvorsitzender Franz Wager erstellte eine Ehrenordnung nach der sehr viele verdiente und langjährige Mitglieder geehrt wurden (wir berichteten).

    Roland Eirich, Erster Vorsitzender der JFG (Jugendfördergemeinschaft) Zabelstein Kickers (mit 35 Jugendspielern aus Donnersdorf, Traustadt, Westheim, Dampfach, Oberschwappach), berichtete von guten bis mittelgroßen Erfolgen seiner Spieler. Die Spielgemeinschaft habe sich in allen Punkten bewährt. Eirich bedankte sich auch bei allen Vereinen für die Unterstützung.

    Abteilungsleiter Ingbert Hahn für die erste Fußballmannschaft, sah trotz momentaner Schwierigkeit wie Verletzungen optimistisch in die Zukunft. Diesjähriges Ziel ist ein Platz im Mittelfeld. Auch der Abteilungsleiter für die zweite Mannschaft, Uwe Kowalik, setzt in der in Zukunft mehr auf Team-Arbeit.

    Hubert Schmitt, Abteilungsleiter Korbball, gab einen ausführlichen und positiven Bericht über seine vier Mannschaften. Seine Frau Kerstin betreut optimal die Mannschaften als Trainerin mit Angelina Barth. Sie alle nehmen gute bis mittlere Tabellenplätze ein. Für die Hallenrunde gab es von gut gesinnten Sponsoren neue Trikots und Sportkleidung. Dafür bedankte sich Schmitt.

    Mutter-Kind-Turnen beliebt

    Nicole Ach meinte in ihrem Bericht, dass das Mutter-Kind-Turnen sehr große Beachtung findet. Für die Aerobic-Abteilung gab Beate Horn der Versammlung einen kurzen positiven Bericht. Für die Gymnastik-Gruppe, in der 29 Frauen und drei Männer mitmachen, berichtete Christine Feller. Sie bedankte sich der Trainerin Kerstin Seufert.

    Für die neue Tischtennis-Abteilung sprach David Köhler und warb um neue Spielerinnen und Spieler. Im Namen des Vergnügungsausschusses sprach Dritter Vorsitzender Uwe Kowalik Dank und großes Lob aus. Die Gruppe sorgt für das gesellige Leben. Ohne den Vergnügungsausschuss wäre das Vereinsleben kaum möglich.

    Ehrenvorsitzender Oskar Herfurth dankte der Vorstandschaft, besonders dem Ersten und Zweiten Vorsitzenden für ihre perfekten Arbeiten und für ihr großes Engagement.

    Schenk hofft auf neuen Anlauf

    Bürgermeister Klaus Schenk stellte in seiner Rede fest, dass in den vergangenen vier Jahren viel geleistet worden sei. Er bemängelte jedoch, dass sich in einem so großen Verein nur wenige ehrenamtliche Mitarbeiter fänden. Mit aufrüttelnden Worten beschwor er die Versammlung, nach Führungskräften zu suchen, denn der Sportverein tue viel für die Gesellschaft, für die Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In einer Konsumgesellschaft müsse es auch Menschen geben, die ehrenamtlich Verantwortung übernehmen, sagte er. Die Gemeinde werde den FC Blau-Weiß weiterhin unterstützen.

    Schenk hofft und erwartet, dass beim zweiten Anlauf in Kürze ein Erster und Zweiter Vorsitzender gefunden wird.

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