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FDP für die Einführung von Studiengebühren

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FDP für die Einführung von Studiengebühren

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    Schweinfurt (b) Die Schweinfurter FDP diskutierte bei einem politischen Abend zum Thema Bildungspolitik mit Karsten Klein (Aschaffenburg), dem hochschulpolitischen Sprecher der unterfränkischen Liberalen. In Zeiten zunehmender Vernetzung der öffentlichen Bildungsträger vom Kindergarten über die Schulen bis zu den Universitäten erwartet die FDP eine Verknappung der Gelder und fordert deshalb die sozialverträgliche Einführung von Studiengebühren. Sozialverträglich seien Studiengebühren (beispielsweise 500 Euro pro Semester), wenn sie in der Form niedrig zu verzinsender Darlehen gegeben werden, die später relativ leicht zurückgezahlt werden können. "Grundbedingung ist, dass Studiengebühren niemanden vom Studium abhalten dürfen. Eine soziale Auswahl wäre fatal". Die Gelder aus den Gebühren müssten vollständig in die Lehre fließen. Die Forschung sei aus anderen Töpfen zu finanzieren. Studiengebühren dürften aber nicht dazu führen, dass sich der Freistaat weiter aus seiner Verantwortung für die Bildung hinaus stiehlt.

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