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Dingolshausen: "Feier-Abend! Büro und Bekloppte": Andrea Volk  sorgte für Stimmung

Dingolshausen

"Feier-Abend! Büro und Bekloppte": Andrea Volk  sorgte für Stimmung

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    Mit ihrem Kabarett-Programm "Büro und Bekloppte" kam die Kölnerin Andreas Volk in Dingolshausen gut an.
    Mit ihrem Kabarett-Programm "Büro und Bekloppte" kam die Kölnerin Andreas Volk in Dingolshausen gut an. Foto: Marion Heger

    Kuriositäten aus dem Alltag und der ganz normale Wahnsinn im Büro waren das Hauptthema beim Kabarett-Abend im Frei:Raum Dingolshausen mit Andrea Volk.

    Das Büro Kulturgezeiten und die Lokale Wirtschaftsförderung Dingolshausen freuten sich, dass nach langer Pause wieder ein Kulturangebot stattfinden konnte. Und die Gäste freuten sich noch mehr, denn diese hatten ordentlich was zu Lachen.

    Zum Einstieg gab es ein paar Pointen zu aktuellen Themen und der Politik. Dann plauderte die wortgewandte Kölnerin aus dem Nähkästchen und erzählte von ihrer Heirat nach 16 Jahren Beziehung im vergangenen Jahr. Auf die Frage "Warum heiraten wir eigentlich, Schatz, liebst du mich denn noch?" erhielt sie die spontane Antwort: "Das habe ich dir doch vor 16 Jahren gesagt, wenn sich was ändert, sage ich dir schon Bescheid."

    Dann ging es zum eigentlichen Thema des Abends, ins Büro, wo der Prototyp der bissigen Vorzimmerdame "Drachen-Doris" ordentlich ihr Fett wegbekam. Jede Firma habe eine solche Drachen-Doris, erklärte Volk und räumte ein, dass sie diese in der Corona-Homeoffice-Zeit sogar etwas vermisst habe.

    Dass im Büro der einzige Ort für valide Information die Kaffeeküche ist und dass bei der chronischen Unterbesetzung erstmal drei kommen müssen, damit keiner da ist, kam sicher so mach einem im Publikum bekannt vor.

    Volk setzte eine Pointe nach der anderen

    Die ständigen Veränderungen, vom papierlosen Büro über die künstliche Intelligenz und dem entpersonifizierten Arbeitsplatz bis hin zur agilen Arbeit boten der Kabarettistin genügend so Stoff, so dass sie eine Pointe nach der anderen zum Besten gab. Noch nie habe sie so viel ausgedruckt wie seit der Einführung des papierlosen Büros, erklärt die ehemalige Fernsehjournalistin und Mediengestalterin dem Publikum.

    In der zweiten Hälfte nahm der Abend noch einmal an Fahrt auf, als Volk von der Fusion ihrer Firma und dem neuen, jungen Chef berichtete. Spätestens bei der sehr anschaulichen Darstellung des Achtsamkeitstrainings der Belegschaft war auch beim letzten Zuschauer der Knoten geplatzt, und Andrea Volk wurde mit Lachsalven und anhaltendem Applaus belohnt.

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